Groundhopping

St Georges AFC – Governors Athletic FC 13:0


23.04.2017
Hospital Cup (2nd Round)
Glencrutchery Road, Douglas (IMN)
Zuschauer: 75

Am fünften Tag sollte es endlich wieder zum Fußball gehen. Für heute waren einige Pokalspiele angesetzt und meine Wahl fiel auf die Partie zwischen Onchan und Marown im Nivision Stadium. Das Nivision Stadium ist eines der wenigen ausgebauten Stadien der Insel und hat zwei überdachte Tribünen vorzuweisen. Neben Fußball finden dort auch Stockcar-Veranstaltungen statt, was auch an diesem Tag der Fall war. Leider sah es während der Veranstaltung nicht so aus, als würde der Rasen heute bespielt und auch nach den Stockcar-Rennen gab es keine Anzeichen für ein Fußball­spiel. Also musste schnell umdisponiert werden und ich entschied mich dazu das Pokal­spiel von St Georges anzusteuern, welches zu Fuß innerhalb von 15 Minuten erreicht wurde.
Der St Georges AFC ist momentan der herausragende Club der Isle of Man. Der Verein gewann insgesamt 18-mal die Meisterschaft, davon alleine 9-mal in den letzten 10 Jahren. Zudem wurden in der Saison 2016/17 neben dem Meistertitel alle nennenswerten und bis dato ausgespielten Pokalwettbewerbe gewonnen. Nach dem FA Cup und dem Railway Cup fehlte nur noch der Hospital Cup um die diesjährige Sammlung komplett zu machen.
In der zweiten Runde des noch fehlenden Hospital Cups traf St Georges in der heimischen Sportanlage an der Glencrutchery Road auf den Zweitligisten Governors Athletic. Bis auf den Graswall auf einer Seite, von dem viele Zuschauer aus ihren Autos heraus das Spiel beobachteten, verfügt die Sportanlage über keinen weiteren Ausbau.
Das Heimteam dominierte das Spiel über die vollen 90 Minuten und ließ den Gästen absolut keine Chance. Dementsprechend souverän zogen sie auch ins Viertelfinale des Wettbewerbs ein, womit ein weiterer Schritt in Richtung Grand Slam getan war.

St John’s United AFC – Douglas Athletic FC 2:1


19.04.2017
Isle of Man Premier League
Mullen-y-Cloie, St John’s (IMN)
Zuschauer: 30

Gleich am ersten Tag auf der Insel Man sollte es zum Fußball gehen. Nach dem Einchecken im Hotel ging es mit dem Bus von Douglas nach St John’s, einer kleinen Ortschaft im Westen der Insel. In St John’s befindet sich auch der Tynwald Hill, an dem sich einmal im Jahr traditionell das Parlament der Isle of Man versammelt.
Heutiger Anlass unseres Besuches war jedoch nicht der Tynwald Hill, sondern das Nachholspiel der Premier League gegen den Hauptstadtverein Douglas Athletic. Auf dem Weg zum Sportgelände besorgten wir uns noch schnell einen Cheeseburger, den wir vor dem Spiel am Spielfeldrand vertilgten. Der Sportplatz von St John’s ist komplett mit weißem Lattenzaun umzogen und hat keinen nennenswerten Ausbau vorzuweisen. Lediglich ein paar Holzbänke und der Balkon über dem Vereinsheim bieten dem Kiebitz eine komfortablere Lage. Da sich mit fortlaufender Spielzeit auch stets das Wetter verschlechterte, zögerten wir nicht lange als in der Halbzeit­pause, wie überall in britischen Ländern üblich, Tee mit Milch für 1 £ angeboten wurde. Für den Nicht-Briten ist Tee mit Milch zunächst etwas ungewohnt, aber es gibt durchaus schlechteres.
Auf dem Rasen ging es zwischenzeitlich gut zur Sache. Das Spiel wurde von vielen Fouls geprägt und die Mannschaften waren nicht gerade zimperlich miteinander. Letzt­endlich konnte sich das Heimteam durchsetzen und die 3 Punkte für sich beanspruchen.

SC Paderborn 07 – TSG Sprockhövel 2:1 n.V.


18.04.2017
Westfalenpokal (Halbfinale)
Benteler-Arena, Paderborn
Zuschauer: 811

Unter der Woche stand für Fusseck und mich das Halbfinale des Westfalenpokals in der Paderborner Benteler-Arena auf dem Programm. Dort empfing der SC Paderborn den Regionalligisten aus Sprockhövel. Um einige Euros zu sparen begaben wir uns für 6 € in den Stehblock des Gästebereichs. Normalerweise ist der Gästeblock beim Ground­hopping ein No-Go für uns, aber weil mit keinem großen Gästeaufkommen zu rechnen war, erdreisteten wir uns diesen Schritt ausnahmsweise mal.
Trotzdem hingen unerwartet einige Zaunfahnen im Gästebereich. Diese schienen aber allesamt von einer Einzelperson zu kommen, denn organisierten Support der Gäste gab es heute keinen. Auf der Heimseite bemühten sich hingegen knapp 80 Hanseln um etwas Stimmung. Insgesamt war das Spiel für ein Halbfinale im Verbandspokal ziemlich schlecht besucht. Noch nicht mal 1.000 Zuschauer interessierten sich für diesen Kick.
Auch von einem Klassenunterschied der beiden Kontrahenten war heute nicht viel zu sehen. Sprockhövel schaffte es sogar frühzeitig in Führung zu gehen, konnte das Ergebnis aber nicht über die Zeit bringen, wodurch es in die Verlängerung ging. Erst jetzt zeigte der SCP seine Überlegenheit und machte schließlich kurzen Prozess mit der TSG Sprockhövel.

SC Schwaz – SV Austria Salzburg 1:1


14.04.2017
Regionalliga West (23. Spieltag)
Silberstadt-Arena, Schwaz (AUT)
Zuschauer: 500

Mit der Familie ging es über Ostern für ein paar Tage nach Oberbayern. Grund genug um auch ein Spiel in der Region mitzunehmen. Anders als im streng katholischen Bayern, rollte in Österreich glücklicherweise an Karfreitag der Ball. Meine Wahl fiel auf die Regionalliga-Partie zwischen Schwaz und Austria Salzburg und die 60 Kilo­meter nach Tirol wurden auch zügig hinter sich gebracht. Im Parkhaus neben dem Stadion konnte das Auto kostenlos abgestellt werden und schon ging es hinein in den Ground.
Das Sportzentrum in Schwaz liegt idyllisch inmitten der Berge und hat eine kleine überdachte Tribüne vorzuweisen. Die Fanszene von Salzburg platzierte sich hingegen im provisorisch mit Bauzäunen abgetrennten Gästebereich auf der Gegengerade. Zu Beginn des Spiels zeigten sie ein Spruchband mit der Aufschrift „Auf gehts gemeinsam gegen den Abstieg!“ und gaben dementsprechend während des Spiels ordentlich Gas.
Für die Jungs auf dem Platz reichte es leider nur zu einem Unentschieden, was die Austria im Abstiegskampf nicht wirklich nach vorne brachte. Bekanntlich schafften es die Salzburger nur noch auf den vorletzten Tabellenplatz, wodurch sie nächste Saison in der viertklassigen Salzburger Liga antreten müssen.

Fortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin 2:2


09.04.2017
2. Bundesliga (28. Spieltag)
ESPRIT arena, Düsseldorf
Zuschauer: 24.721

Roda JC Kerkrade – PEC Zwolle 2:1


06.04.2017
Eredivisie (29. Spieltag)
Parkstad Limburg Stadion, Kerkrade (NED)
Zuschauer: 12.074

Da die Erstligapartie zwischen Kerkrade und Zwolle bereits um 18:30 am Donnerstag angepfiffen wurde, waren wir uns zunächst nicht sicher, ob wir es überhaupt zeitlich schaffen würden dem Spiel beizuwohnen. So ging es von der Uni relativ spontan nach Niederzissen, wo Fabi auf mich wartete und von wo es direkt weiter nach Holland ging. Wenige Minuten vor Spielbeginn erreichten wir das Stadion und nahmen für 17,50 € unsere Plätze ein.
Während das Spiel sofort startete, schien die Fanszene von Kerkrade in einer Art Stimmungsboykott zu sein. Außer einem Spruchband und etwas Pyro zu Beginn des Spiels, gab es nicht besonders viel von den heimischen Fans zu sehen oder zu hören. Gegenüber im Gästeblock befanden sich knapp 80 angereiste Fans aus Zwolle, von denen aber auch nicht gerade übermäßig starker Support ausging.
Aus kulinarischer Sicht gönnte ich mir heute Kroket im Brötchen und dazu ein kleines Bier. Mit Brand bekam man regionales Bier aus der Provinz Limburg angeboten. Die Bezahlung der Leckereien lief ausschließlich über ein nerviges Coin-System, bei dem man sich vorher Coins an einer separaten Kasse besorgen musste.
Nur circa 12.000 Zuschauer interessierten sich für die heutige Partie, was zur Folge hatte, dass das Stadion nur etwas mehr als die Hälfte gefüllt war. Das im Jahr 2000 eröffnete Parkstad Limburg Stadion ist ein reines Fußballstadion, was jedoch durch seine gewellte Dachkonstruktion und seine extravaganten Flutlichtmasten gegenüber anderen modernen Arenen heraussticht.

Bonner SC – Sportfreunde Siegen 4:2


01.04.2017
Regionalliga West (27. Spieltag)
Stadion im Sportpark Nord, Bonn
Zuschauer: 700

Mağusa Türk Gücü SK – Yenicami Ağdelen SK 0:4


26.03.2017
Kuzey Kıbrıs Süper Ligi (24. Spieltag)
Mağusa Canbulat Stadyumu, Gazimağusa (CTR)
Zuschauer: 600

Als nächstes ging es in den nördlichen Teil Zyperns, genauer gesagt nach Famagusta. Um den nahegelegenen Grenzübergang zu erreichen, wird man zunächst durch den britischen Militärstützpunkt in Ayios Nikolaos geführt. Da der Stützpunkt durch Sandsäcke an den Eingangstoren und sonst durch hohe Stacheldrahtzäune gesichert ist und in diesem Gebiet das Fotografieren strengstens verboten ist, war es einem schon ein wenig mulmig beim Passieren. Kurz darauf erreicht man den Checkpoint Strovilia. Weil der Grenzübertritt nach Nordzypern mit dem Mietwagen von den meisten Autovermietungen grundsätzlich verboten wird und im Ausnahmefall eine teure Zusatzversicherung benötigt wird, stellten wir unser Fahrzeug in Grenznähe ab und wagten die Einreise per pedes. Die Einreise an sich verlief recht ereignislos. Grund dafür ist wahrscheinlich das im Gegensatz zu früher, mittlerweile etwas entspanntere Verhältnis zwischen Nordzypern und Zypern. Lediglich der Reisepass musste kurz vorgelegt werden und anders als erwartet, gab es nicht mal einen Einreisestempel in den Pass. Nun waren wir also in der Türkischen Republik Nordzypern, die ausschließlich von der Türkei als eigenständiger Staat anerkannt wird. Die nordzyprische Grenzbeamte war zum Glück noch so nett uns ein Taxi zu rufen und nach kurzer Wartezeit wurden wir für 10 € direkt zum Stadion chauffiert. Wer wegen Fußball nach Nordzypern reist, sollte vorher wissen, dass in den beiden Inselhälften eine Zeitverschiebung herrschen kann. Weil es wie in der Türkei, auch in Nordzypern keine Zeitumstellung gibt, liegt der Zeitunterschied zu Zypern in der Winterzeit bei einer Stunde, während die Uhrzeit zur Sommerzeit gleich ist. Da in der Nacht auf Sonntag die Uhr von Winter- auf Sommerzeit umgestellt wurde, hatten wir diesbezüglich keine Probleme und noch genügend Zeit uns vor dem Spiel mit dem Stadionumfeld vertraut zu machen.
Das Mağusa Canbulat Stadyumu liegt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt Famagustas. Für 20 türkische Lira, umgerechnet ca. 5 €, erhielten wir am Eingang eine Eintrittskarte und damit Zutritt zum Stadion. Hierbei handelt es sich um einen Kunstrasenplatz, der auf einer Längsseite eine unüberdachte Sitzplatztribüne vorzuweisen hat, während der Rest des Stadions von der alten Stadtmauer umgeben ist. Hinter dem Tor kann die angrenzende Stadtmauer zudem als Tribüne genutzt werden. Sowas sieht man nicht alle Tage und macht das Stadion durchaus zu etwas Besonderem.
Wir machten es uns zunächst etwas abseits auf der Tribüne bequem, um nicht direkt im größten Getümmel zu sitzen. Der Schuss ging allerdings nach hinten los, denn langsam aber sicher versammelten sich sämtliche Gästeanhänger um uns herum, bis wir uns schließlich mitten im Gästemob befanden. Wirklich problematisch wurde es dadurch nicht und man konnte sich durchaus amüsieren, aber entspanntes Fußball gucken sieht auch anders aus, wenn einem dauerhaft aus kürzester Distanz auf türkisch ins Ohr gebrüllt wird. Zur zweiten Halbzeit wechselten wir deshalb die Plätze und begaben uns auf die Stadtmauer hinter dem Tor, auf der sich auch ein Großteil der Heimfans tummelte. Von oben hatte man eine sehr gute Übersicht aufs Spiel und auch der Blick auf die Altstadt und die Lala-Mustafa-Pascha-Moschee wusste zu überzeugen.
Anders als das Spiel der zyprischen zweiten Liga am Vortag war das Spielniveau hier überraschend hoch. Trotzdem waren die Gäste von Yenicami Ağdelen haushoch überlegen und gewannen verdientermaßen souverän das Spiel. Zudem gelang es Yenicami sich durch den heutigen Sieg bereits 6 Spieltage vor Saisonende die nordzyprische Meisterschaft zu sichern. Während die Mannschaft noch ausgiebig mit den angereisten Fans den gewonnenen Meistertitel feierte, begaben wir uns in die wunderschöne Altstadt, um uns dort die Sehenswürdigkeiten (darunter sehr viele Kirchenruinen) der Stadt anzuschauen und uns anschließend noch Köfte mit Pommes und einem kühlen Efes zu genehmigen. Danach ging es wieder mit dem Taxi an die Grenze und von dort mit dem Mietwagen zurück nach Larnaka. In Larnaka angekommen zogen wir direkt weiter um diverse Pubs der Stadt unsicher zu machen. Gekonnt schraubten wir uns einige Biere in den Körper, bis wir gegen 2 Uhr volltrunken ins Bett fielen. An ausschlafen war jedoch nicht zu denken, denn bereits nach zwei Stunden Schlaf mussten wir unsere Betten wieder verlassen und traten mit einem dicken Kater und drei neuen Länderpunkten die Heimreise nach Deutschland an.

PO Ormideias – ASIL Lysi 1:7


26.03.2017
U21 C‘ Katigoria (25. Spieltag)
Koinotiko Stadio Ormideias, Ormideia (CYP)
Zuschauer: 15

Am nächsten Morgen klingelte wieder früh der Wecker, denn bereits um 11 Uhr wartete im 30 Kilometer entfernten Ormideia das erste Spiel des Tages auf uns. Nachdem gestern der Länderpunkt Zypern abgehakt wurde, sollte es hier den ersten inoffiziellen Länderpunkt der Tour für uns geben. Neuer Länderpunkt deswegen, weil die Ortschaft Ormideia in der Exklave Akrotiri und Dekelia liegt und dadurch nicht auf zyprischem Staatsgebiet. Bei Akrotiri und Dekelia handelt es sich um zwei britische Militärbasen auf Zypern, die als britische Überseegebiete gelten und somit unter der Souveränität Großbritanniens stehen. Der Ground in Ormideia ist also eher britisch als zyprisch. Er liegt direkt an der Autobahn unweit des Meeres und hat als Ausbau eine kleine unüberdachte Tribüne vorzuweisen. Zusammen mit einigen Familien­angehö­rigen der Spieler und einer großen Pulle KEO machten wir es uns dort in der Sonne bequem.
Der Verein PO Ormideias ist logischerweise trotzdem Mitglied im zyprischen Fuß­ball­verband und spielt auch im dortigen Ligasystem mit. Heute sahen wir eine U21-Drittligapartie und damit einen richtigen Leckerbissen. Das Spielniveau war wirklich unterirdisch schlecht, sodass man sich fast mehr auf den Meerblick und auf das Biertrinken konzentrierte. Die Gäste dominierten quasi über die gesamte Spielzeit und nur in seltenen Ausnahmefällen schaffte es die Heimmannschaft überhaupt aus der eigenen Hälfte.
Nach dem Spiel machten wir noch einen kurzen Abstecher in die Partyhochburg Agia Napa und zum nahegelegenen Kap Greco, wo es in den Fels gespülte Höhlen und kristallklares Wasser zu bestaunen gibt. Nach einer kurzen Ent­spannungs­phase am Kap machten wir uns schließlich in den Nordteil der Insel auf.

Zypern – Estland 0:0


25.03.2017
WM-Qualifikation (Gruppe H, 5. Spieltag)
Neo GSP, Lefkosía (CYP)
Zuschauer: 3.864

Nachdem wir gerade erst das zweitgrößte Stadion der Insel gekreuzt hatten, stand mit dem Länderspiel im Nationalstadion am Abend das größte Stadion Zyperns auf dem Programm. Im Neo GSP, der Heimspielstätte von APOEL und Omonia Nikosia, sollte die zyprische Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation auf Estland treffen.
Gut anderthalb Stunden vor Spielbeginn trafen wir am Stadion ein. In Reichweite des Stadions parkten wir unser Auto, wechselten schnell in windfeste Kleidung und sicherten uns für akzeptable 10 € Eintrittskarten an der Abendkasse. Da sonst noch nicht sonderlich viel nach Fußball aussah, ließen wir uns in Stadionnähe noch ein leckeres KEO schmecken, bevor wir den Ground enterten.
Das Neo GSP ist ein reiner All-Seater und bietet Platz für knapp 23.000 Zuschauer. Die meisten Sitzplätze sind dabei unüberdacht. Lediglich der Oberrang der Haupttribüne verfügt über eine Dachkonstruktion, die durch ihre auffällig geschwungene Form heraussticht und zugleich auch als Überdachung des Nebenplatzes dient.
Kurz vorm Einlaufen der Mannschaften nahmen wir auf unseren Plätzen auf der Haupttribüne Platz. Beim Abspielen der Nationalhymnen wurde auf der Gegengerade eine größere zyprische Flagge ausgebreitet, jedoch blieb der erhoffte Support danach leider aus. Die estnische Nationalmannschaft wurde hingegen von ca. 80 mitgereisten Fans begleitet, die durch das Anbringen einer Zaunfahne und einiger Schlachtrufe auf sich aufmerksam machen konnten.
Technisch war das hier um einige Klassen besser als das Zweitligaspiel am Nachmittag und auch an Attraktivität fehlte es dem Spiel nicht. Vor allem die Zyprioten erarbeiteten sich einige brandgefährliche Torchancen. Trotzdem schaffte es leider keine der beiden Mannschaften ein Tor zu erzielen, wodurch sie sich mit einem torlosen Unentschieden voneinander trennen mussten. Wirklich weiterhelfen konnte der Punkt keinem, denn sowohl Zypern als auch Estland konnten bisher nur ihre Heimspiele gegen Gibraltar gewinnen und stehen somit punktgleich mit 4 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.

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