10.06.2019
Kreisliga D Heinsberg, Staffel 1 (25. Spieltag)
Hans-Gisbertz-Stadion, Wegberg
Zuschauer: 13

Wäh­rend die Sai­son im Rhein­land bereits be­en­det war, rollte für die Ver­eine des Fuß­ball­ver­bands Mit­tel­rhein noch der Ball. Des­halb ging es zu­sam­men mit Beni an die hol­län­di­sche Grenze, um dort gleich drei Grounds weg­zu­schep­pern. Den An­fang machte das Stadt­duell in der Kreis­liga D Heins­berg zwi­schen dem SC Weg­berg II und dem FC Vik­to­ria Weg­berg. Da wir be­reits eine Stunde vor Spiel­b­ginn das Hans-Gisbertz-Stadion er­reicht hatten, ging es nach An­kunft zu­nächst in die Gast­stätte „Ophover Mühle“, um dort die Lö­cher in unseren Mä­gen zu fül­len. Das ser­vierte Brot mit selbst­ge­mach­tem To­ma­ten- bzw. Kräu­ter­auf­strich sowie das haus­ge­braute Rot­bier wusste unsere Gier absolut zu be­frie­di­gen, wo­durch der Gas­tro­test im Sta­dion ne­ben­an spä­ter ent­fal­len sollte. Das Hans-Gisbertz-Stadion ver­fügt über einen Rasen­platz, wel­cher auf einer Seite mit drei durch­ge­hen­den Stu­fen sowie einer über­dach­ten Haupt­tri­büne in der Mitte aus­ge­baut ist. Zu­dem ist auch der Asche-Neben­platz mit eini­gen zum Teil über­dach­ten Stu­fen aus­ge­baut. Was einem netten Kick am Mit­tag al­ler­dings noch fehlte, war ein Schieds­rich­ter. Der ur­sprüng­lich an­ge­setz­te Un­par­tei­i­sche schien ver­hin­dert ge­we­sen zu sein, wo­durch am Ende so ziem­lich jeder der an­we­sen­den 13 Zu­schau­er ge­fragt wurde, ob er pfei­fen könne. „Der mit der dicks­ten Wampe“, wie der spä­tere Schiri selbst be­teu­erte, nahm schließ­lich die Pfeife in die Hand. Ku­ri­o­ser­weise zeigte der gute Mann am heu­ti­gen Tag un­er­war­tet die beste Leis­tung auf dem Platz. Wie in der Kreis­liga D üb­lich, be­ka­men wir von den Spie­lern näm­lich al­ler­feins­ten Ha­fer auf­ge­tischt. Fol­gen­des Zitat eines Mit­spie­lers um­schreibt die er­leb­ten Um­stände eigent­lich ganz gut: „Du sollst dich warm­ma­chen und nicht ein­ren­ken!“ Letz­ten Endes fie­len im­mer­hin ganze 9 Tore, was die Tor­sta­tis­tik kurz vor Sai­son­ende noch etwas auf­wer­ten sollte.