26.09.2021
C-Klasse Bad Kreuznach 3 (7. Spieltag)
Sportanlage Blick auf den Rotenfels, Bad Kreuznach-Bad Münster am Stein-Ebernburg
Zuschauer: 15
FC Bavaria 08 Ebernburg II – SG Soonwald II 1:2
Dresdner SC 1898 – SV Sachsenwerk Dresden 3:0
12.09.2021
Landesklasse Sachsen Ost (4. Spieltag)
Heinz-Steyer-Stadion, Dresden
Zuschauer: 555
SV Oberzissen – FC Rot-Weiß Koblenz 0:4
01.09.2021
Rheinlandpokal (2. Runde)
Sportanlage Im Bröhl, Oberzissen
Zuschauer: 250
HNK Hajduk Split – HNK Rijeka 1:2
29.08.2021
1. HNL (7. Spieltag)
Stadion Poljud, Split (CRO)
Zuschauer: 15.967
FK Velež Mostar – FK Leotar Trebinje 2:1
28.08.2021
Premijer Liga Bosne i Hercegovine (7. Spieltag)
Stadion Rođeni, Mostar-Vrapčići (BIH)
Zuschauer: 1.700 (ausverkauft)
FK Sarajevo – NK Široki Brijeg 0:0
27.08.2021
Premijer Liga Bosne i Hercegovine (7. Spieltag)
Stadion Asim Ferhatović Hase, Sarajevo (BIH)
Zuschauer: 2.750
SV Rot-Weiss Cuxhaven – TSV Eintracht Immenbeck 4:4
22.08.2021
Bezirksliga Lüneburg 4, Staffel 2 (2. Spieltag)
Sportplatz Kampfbahn, Cuxhaven
Zuschauer: 80
Nach einer entspannten Nacht in Bremerhaven, wurde sich am Morgen noch im Schnelldurchlauf die Stadt angeschaut, bevor es schon wieder zurück nach Cuxhaven ging. Auch hier sollte zunächst das kulturelle Programm abgespult werden. Da am Vortag nicht allzu viel Zeit für Sightseeing blieb, zog es uns auch heute wieder an den Hafen, wo mit den Hapag-Hallen, dem Pier „Alte Liebe“, dem Hamburger Leuchtturm sowie dem Windsemaphor einige der wenigen Sehenswürdigkeiten von Cuxhaven zu finden sind. Danach begaben wir uns zur etwas außerhalb in Strandnähe gelegenen Kugelbake. Hierbei handelt es sich um ein 1703 errichtetes Seezeichen, welches das Wahrzeichen von Cuxhaven darstellt und deshalb sowohl im Stadtwappen als auch im Vereinslogo des ansässigen SV Rot-Weiss Cuxhaven abgebildet ist.
Spätestens jetzt sollte also jedem klar sein, was der eigentliche Grund unseres erneuten Ausfluges in die Hafenstadt war. Der in der siebtklassigen Bezirksliga Lüneburg spielende SV Rot-Weiss Cuxhaven richtete am heutigen Tag zufälligerweise sein Heimspiel gegen den TSV Eintracht Immenbeck aus. Für erschwingliche 4 € erhielten wir Zutritt zum recht schicken Stadion der Rot-Weißen. Der sogenannte Sportplatz Kampfbahn verfügt über eine schmucke, überdachte Holztribüne sowie über zwei flache Stufen auf der Gegenseite. Zudem weiß auch der Blick auf die benachbarte St.-Petri-Kirche zu gefallen. Beste Voraussetzungen also für einen erfolgreichen Fußball-Nachmittag, wenn der pausenlose Dauerregen nicht gewesen wäre. Die Protagonisten auf dem Platz hielt dies jedoch nicht davon ab Fußball zu spielen. So sah man zunächst eine ausgeglichene Partie, in der es mit einem Spielstand von 2:2 in die Pause ging. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte sollten nun die heimischen Kampfbahnkicker die spielbestimmende Mannschaft sein und verdient mit zwei Toren in Führung gehen. Als das Spiel sich dann so langsam dem Ende neigte und alles auf einen Heimsieg deutete, schafften die Gäste aus Buxtehude jedoch noch zweimal innerhalb der Nachspielzeit einzunetzen und sich somit einen Punkt zu erspielen. Kurz darauf saßen Fabi und ich bereits in unserem Gefährt, um die knapp fünfstündige Heimfahrt ins Rheinland hinter uns zu bringen.
Polizei SV Braunschweig – SG Sengwarden/Fedderwarden 0:6
21.08.2021
Testspiel
Fußballplatz Nordostgelände, Helgoland
Zuschauer: 617
Am nächsten Morgen klingelte bereits früh der Wecker. Trotz des dicken Kopfes sowie Schlafmangelerscheinungen hieß es zeitig aus den Federn zu kommen, denn unser Terminplan für den heutigen Tag ermöglichte nicht gerade viel Spielraum für ausschweifende Bequemlichkeit. So ging es auf dem schnellstmöglichen Weg nach Cuxhaven, von wo uns der Dampfer auf die einzige Hochseeinsel Deutschlands bringen sollte. Der geneigte Leser wird vermutlich schon erahnen, wie das Ziel der Reise heißen sollte. Die „Macher von Halbemond“ hatten mit dem Fußballplatz Nordostgelände auf Helgoland auch dieses Jahr wieder eine besondere Location für ein Freundschaftsspiel gefunden. Da die Chance auf ein Spiel auf Helgoland außerhalb eines solchen Events eher gering ist, sammelte sich bereits auf dem Schiffsanleger eine hohe Anzahl an Fußballklientel. Neben unserer ausgebuchten Fähre sollte aufgrund des enormen Interesses sogar extra ein weiteres Schiff von Cuxhaven aus in See stechen. Gut, dass auf den Dieler-Clan Verlass ist und uns somit ein adäquates Plätzchen in Fensternähe freigehalten wurde.
Knapp drei Stunden später strandete die Reisegruppe Koblenz schließlich etwas verspätet auf dieser merkwürdigen Nordseeinsel, auf der bis auf wenige Ausnahmen weder das Auto- noch das Radfahren gestattet ist. Da die Zeit bis zum Anpfiff nun langsam aber sicher schwand, wurde die geplante Sightseeing-Runde kurzerhand auf später verschoben und man begab sich ohne Umwege zum Ground. Am Einlass zum Sportplatz hieß es schnell eine der 617 in zwei Vorverkaufsphasen abgesetzten Eintrittskarten abzuholen und schließlich den Fußballplatz Nordostgelände zu entern. Dieser liegt absolut malerisch zwischen Klippen, Dünen und Meer und weiß daher schon durch seine Lage zu gefallen. Der etwas in die Jahre gekommene Kunstrasenplatz verfügt außerdem einseitig über einen recht netten Stufenausbau. Darüber hinaus herrschte unter den über 600 anwesenden Zuschauern eine ausgelassene Stimmung und das Wiedersehen mit der ein oder anderen vertrauten Nase lud obendrein zum Plaudern ein. Die Kombination aus bestem Wetter, bezaubernder Landschaft, Fußball sowie ein wenig Festival-Atmosphäre machte einfach Lust auf mehr. Da geriet das sportliche Geschehen fast zur Nebensache. Am Ende gewann die SG Sengwarden/Fedderwarden recht deutlich mit 6:0 gegen die Braunschweiger Staatsmacht. Hauptnutzer der Sportanlage ist übrigens der 1893 gegründete und auf Helgoland beheimatete VfL Fosite. Aufgrund der Entfernung zum Festland nimmt der Verein jedoch nicht am Spielbetrieb teil und tritt hauptsächlich durch Trainingsbetrieb in Erscheinung.
Nach Spielende sollten in den verbliebenen zwei Stunden die Sehenswürdigkeiten der Insel abgeklappert werden. So ging es samt Kinderwagen den 260-stufigen Jägerstieg hinauf aufs Oberland. Dort schlenderten wir den Klippenrandweg entlang, bis wir wieder im südlich gelegenen Unterland angekommen waren. Auf dem Weg konnten unter anderem der Brandungspfeiler „Lange Anna“, der Lummenfelsen, der Pinneberg sowie die bunt angemalten Hummerbuden bestaunt werden. Kurz darauf sollte unsere Fähre jedoch schon mit Kurs auf Cuxhaven aus dem Helgoländer Hafen auslaufen. Zurück auf dem Festland wurde sich vom Dieler-Clan verabschiedet, welcher sich auf der Weiterreise in die Hansestadt Hamburg befand. Fabi und mich zog es hingegen nach Bremerhaven.
TuS Komet Arsten – Brinkumer SV 0:5
20.08.2021
Bremen-Liga (1. Spieltag)
Stadion Obervieland, Bremen
Zuschauer: 250
Wie viele andere Fußballverrückte aus ganz Deutschland zog es auch Fabi und mich Ende August in den Norden der Republik. Erste Anlaufstelle sollte die Hansestadt Bremen sein. Nachdem tagsüber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt begutachtet und einige bisher noch unbekannte Bremer Biere verköstigt wurden, sollte es am Abend zum Fußball gehen. Auch wenn das eigentlich angepeilte Heimspiel des Bremer SV auf den folgenden Samstag verlegt wurde, konnte mit der Oberligapartie zwischen Komet Arsten und dem Brinkumer SV ein adäquater Ersatz ausfindig gemacht werden. Mit der Straßenbahn ging es also in den Bremer Stadtteil Obervieland, in welchem der TuS Komet Arsten beheimatet ist. Die Endstation der Linie 4 liegt nur wenige Meter vom Stadion Obervieland entfernt, sodass man vom Bahnsteig quasi ins Innere des Stadions fällt. Einzige zuvor noch zu überwindende Hürde sollte der Erwerb einer Eintrittskarte sein, welcher sich auf eine einmalige Zahlung von 5 € belief. Schon beim Entern des Grounds fiel auf, dass sich neben uns auch zahlreiche andere Hoppernasen zu diesem Oberliga-Kick verirrt hatten. Dennoch sollten sich am Ende nicht viel mehr als 250 Zuschauer in dem mit einer großen Haupttribüne ausgestatteten Stadion einfinden. Während sich Reisegruppe Koblenz noch das ein oder andere Kaltgetränk schmecken ließ, entwickelte sich auf dem Spielfeld eine recht einseitige Partie. So konnten die Gäste aus Brinkum vorwiegend das Spiel bestimmen und schließlich verdient mit 5:0 gewinnen. Nach Spielende ging es zügig zurück in die Innenstadt, wo sich die Wege zumindest für die verbleibenden Stunden trennen sollten. Während der Eine vorsorglich im Hotel faulenzte, ignorierte der Andere die Konsequenzen seines Handels und zog noch mehrere Stunden um die Häuser Bremens.
VfL Wied Niederbieber-Segendorf – VfL Oberbieber II 2:1
15.08.2021
Kreisliga C Westerwald/Wied Nordwest (1. Spieltag)
Raiffeisenstadion, Neuwied
Zuschauer: 60
Nach dem Spiel im Neuwieder Stadtteil Gladbach ging es weiter in die Innenstadt. Dort sollte seit längerer Zeit wieder eine Partie im traditionsreichen Raiffeisenstadion ausgetragen werden. Die erste Mannschaft des VfL Niederbieber traf im Derby auf die Zweitvertretung des VfL Oberbieber. Warum genau diese Paarung im größten Stadion der Stadt stattfinden sollte, konnte zwar nicht abschließend geklärt werden, es scheint allerdings so als würde nun wieder häufiger in dieser sehenswerten Schüssel gegen den Ball getreten. Bis auf den zunehmenden Grasbewuchs hat sich seit meinem letzten Besuch vor drei Jahren optisch jedoch nicht allzu viel am Stadion verändert. Das angepeilte Spiel gestaltete sich zudem recht zäh und wusste nur unwesentlich zu unserer Unterhaltung beizutragen. Am Ende konnte sich der VfL Niederbieber mit 2:1 durchsetzen und drei Punkte mit nach Hause nehmen.
© 2025 Sportplatzhänger