22.08.2021
Bezirksliga Lüneburg 4, Staffel 2 (2. Spieltag)
Sportplatz Kampfbahn, Cuxhaven
Zuschauer: 80
Nach einer entspannten Nacht in Bremerhaven, wurde sich am Morgen noch im Schnelldurchlauf die Stadt angeschaut, bevor es schon wieder zurück nach Cuxhaven ging. Auch hier sollte zunächst das kulturelle Programm abgespult werden. Da am Vortag nicht allzu viel Zeit für Sightseeing blieb, zog es uns auch heute wieder an den Hafen, wo mit den Hapag-Hallen, dem Pier „Alte Liebe“, dem Hamburger Leuchtturm sowie dem Windsemaphor einige der wenigen Sehenswürdigkeiten von Cuxhaven zu finden sind. Danach begaben wir uns zur etwas außerhalb in Strandnähe gelegenen Kugelbake. Hierbei handelt es sich um ein 1703 errichtetes Seezeichen, welches das Wahrzeichen von Cuxhaven darstellt und deshalb sowohl im Stadtwappen als auch im Vereinslogo des ansässigen SV Rot-Weiss Cuxhaven abgebildet ist.
Spätestens jetzt sollte also jedem klar sein, was der eigentliche Grund unseres erneuten Ausfluges in die Hafenstadt war. Der in der siebtklassigen Bezirksliga Lüneburg spielende SV Rot-Weiss Cuxhaven richtete am heutigen Tag zufälligerweise sein Heimspiel gegen den TSV Eintracht Immenbeck aus. Für erschwingliche 4 € erhielten wir Zutritt zum recht schicken Stadion der Rot-Weißen. Der sogenannte Sportplatz Kampfbahn verfügt über eine schmucke, überdachte Holztribüne sowie über zwei flache Stufen auf der Gegenseite. Zudem weiß auch der Blick auf die benachbarte St.-Petri-Kirche zu gefallen. Beste Voraussetzungen also für einen erfolgreichen Fußball-Nachmittag, wenn der pausenlose Dauerregen nicht gewesen wäre. Die Protagonisten auf dem Platz hielt dies jedoch nicht davon ab Fußball zu spielen. So sah man zunächst eine ausgeglichene Partie, in der es mit einem Spielstand von 2:2 in die Pause ging. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte sollten nun die heimischen Kampfbahnkicker die spielbestimmende Mannschaft sein und verdient mit zwei Toren in Führung gehen. Als das Spiel sich dann so langsam dem Ende neigte und alles auf einen Heimsieg deutete, schafften die Gäste aus Buxtehude jedoch noch zweimal innerhalb der Nachspielzeit einzunetzen und sich somit einen Punkt zu erspielen. Kurz darauf saßen Fabi und ich bereits in unserem Gefährt, um die knapp fünfstündige Heimfahrt ins Rheinland hinter uns zu bringen.