Groundhopping

FC Schalke 04 – BV Borussia Dortmund 4:2


11.03.2018
A-Junioren Bundesliga West (21. Spieltag)
Sportanlage Gesamtschule Ückendorf, Gelsenkirchen
Zuschauer: 1.400

Am heutigen Sonntag ging es für Fabi und mich ins Ruhr­gebiet um einen mög­li­chen Vie­rer weg­zu­schep­pern. Als erstes führte es uns zum Revier­derby zwischen den A-Juni­o­ren von S04 und denen des BVB. Stolze 1.400 Zu­schauer fanden sich dazu in der Gelsen­kirchener Sport­anlage Gesamt­schule Ückendorf ein. Die ist ganz schick und hat eine über­­dachte Haupt­tri­büne, sowie einen Aus­bau von 5 Stu­fen vor­zu­wei­sen. Die Jungs der Knap­pen­schmiede er­wisch­ten dabei den besseren Tag und feg­ten die Schwarz-Gelben sou­ve­rän mit 4:2 vom Platz.

Bologna FC – Genoa CFC 2:0


24.02.2018
Serie A (26. Spieltag)
Stadio Renato Dall’Ara, Bologna (ITA)
Zuschauer: 16.383

Auf­grund des großen Zeit­pols­ters bis zum Spiel konnte ich heute etwas länger im Bett liegen bleiben. Erst um kurz nach 11 Uhr verließ ich das Hostel um mich zum Haupt­bahn­hof auf­zu­ma­chen. Von dort ging es für 7 € die 100 Ki­lo­me­ter in die emilia-romagnische Haupt­stadt Bologna. In Bologna ange­kommen ging es erstmal auf Nah­rungs­su­che. In einer kleinen Piz­ze­ria ge­neh­migte ich mir eine im Ver­gleich zum Vor­tag ge­schmackl­ich an­spre­chen­dere Pizza und ein Birra Moretti La Rossa. An­schlie­ßend wurden sich die Se­hens­wür­dig­kei­ten der Stadt an­ge­schaut. Dazu ging es an den Piazza Maggiore, an dem sich die Basi­lika San Petronio befindet und an die zwei schiefen Türme Garisenda und Asinelli. Vor allem die beiden schiefen Türme hatten es mir wirklich angetan. Sie sind das Wahr­zei­chen der Stadt und die letzten Über­bleib­sel von einst 180 Ge­schlech­ter­tür­men in Bologna. Der Torre della Garisenda hat eine Höhe von 48 Me­tern und der Torre degli Asinelli eine Höhe von stolzen 97 Me­tern bei einer Nei­gung von jeweils 2-3 Me­tern. Ein Wort­spiel zum Garisenda ver­kneife ich mir jetzt einfach mal!
Da ich nicht wusste wie die Ti­cket­si­tua­tion für das heutige Spiel aussah, begab ich mich früh­zei­tig zum Stadion. Schließ­lich stand ich ohne Not­wen­dig­keit zwei Stunden vor Spiel­be­ginn an den Sta­dion­to­ren. Für 40 € kaufte ich mir erneut ein Ti­cket für die Ge­gen­ge­rade und machte mich mit dem Sta­dion­um­feld ver­traut. Schon die äußere Fas­sade des Sta­dions gefiel mir recht gut, das Innere war aller­dings ein ab­so­lu­ter Traum. Das weit­läu­fige Rund des Stadio Renato Dall’Ara ist nur auf einer Seite über­dacht und be­son­ders der Turm ober­halb der Ge­gen­ge­rade macht das Sta­dion wirk­lich se­hens­wert. Etwas mehr als 16.000 Zu­schauer fanden sich heute auf den Rängen ein, wodurch das Sta­dion jedoch nicht an­nä­hernd ge­füllt war. Ver­gli­chen mit den rest­lichen Blö­cken war die Curva Bulgarelli, die Heim­kurve Bolognas, hin­ge­gen gut besucht. Mit vielen großen Schwen­kern und einer Pyro­show zu Beginn des Spiels gab die Heim­kurve ins­ge­samt ein gutes Bild ab. Auf der anderen Seite fanden ca. 400 aus Genua an­ge­reiste Tifosi den Weg in den Gäs­te­block. Der Gäs­te­mob legte eben­falls gut los, konnte aber nicht an die Laut­stärke der vor­herr­schen­den Heim­fans an­knüp­fen. Auch auf dem Rasen war Bologna ton­an­ge­bend und siegte am Ende mit einem in der Höhe ver­dien­ten 2:0. 3 wichtige Punkte für die Rossoblù, die mo­men­tan aller­dings nur im Mit­tel­feld der Serie A rum­düm­peln. Ins­ge­samt hat der 7-fache ita­lie­ni­sche Meis­ter und zwei­fache Po­kal­sie­ger schon bessere Zeiten erlebt. Der letzte große Ti­tel­ge­winn liegt schon 40 Jahre zurück und auch ins in­ter­na­tio­nale Ge­schäft schaffte man es zuletzt Anfang des neuen Jahr­tau­sends.
Nach dem Spiel ging es zurück an den Haupt­bahn­hof, wo ich mich mit einem letzten Birra mental auf die 16-stündige Bus­fahrt zurück ins Rhein­land vor­be­rei­tete. Er­schöpft, aber durchaus zu­frie­den erreichte man am Fol­ge­tag die ge­liebte Stadt an Rhein und Mosel, wo man gleich von ver­strahl­ten und pö­beln­den Junkies empfangen wurde. Schön wieder zu Hause zu sein!

SSD Parma Calcio 1913 – Venezia FC 1:1


23.02.2018
Serie B (27. Spieltag)
Stadio Ennio Tardini, Parma (ITA)
Zuschauer: 10.216

Am nächsten Morgen hieß es früher auf­zu­ste­hen. Denn bereits um kurz nach 8 Uhr sollte unser Zug von Cavriago nach Reggio Emilia ab­fah­ren. Nachdem man eine Vier­tel­stunde durch den hohen Schnee ge­stapft war, fuhr dieser auch pünkt­lich im Bahn­hof ein. Gegen 9 Uhr erreichte man den Haupt­bahn­hof in Reggio nell’Emilia, wo man sich leider schon von Falke und Flexi ver­ab­schie­den musste. Während die beiden zum Flug­hafen Bologna auf­bra­chen um die Heim­reise an­zu­tre­ten, ging es für mich weiter in die ent­ge­gen­ge­setzte Richtung. Für 3 € ging es mit der Re­gio­nal­bahn ins 30 Ki­lo­me­ter ent­fernte Parma. In der 200.000-Einwohner-Stadt wurde zunächst etwas Sight­seeing betrieben. Dabei wurden unter anderem der Dom Santa Maria Assunta mit seinem acht­ecki­gen Baptisterium und die Basilica di Santa Maria della Steccata be­sich­tigt. Kann man sich anschauen, meiner Meinung nach aber nichts was man unbedingt gesehen haben muss. Auf dem Weg zum Hostel wurde noch schnell eine Pizza Funghi ver­schlun­gen, die jedoch unter nor­ma­len Um­stän­den nur bei einem Pegel von 2 Pro­mille im Görres-Treff ge­nieß­bar gewesen wäre. Anschließend wurde sich im Hostel „European Rooms“ in einem 4er-Schlaf­saal ein­ge­bucht. Dieser war für 20 € ganz ak­zep­tabel, jedoch bei Weitem nicht so kom­for­ta­bel und angenehm wie unsere Unterkunft der ersten beiden Nächte. Ich nutzte die Ge­le­gen­heit mich 2-3 Stunden aufs Ohr zu hauen, bevor es am Abend zum Heim­spiel des Zweit­li­gis­ten Parma Calcio gehen sollte. Parma Calcio? Ich denke die meisten kennen den Verein eher unter dem Namen AC Parma. Dieser konnte in den 90er Jahren drei­mal den Eu­ro­pa­po­kal gewinnen und wurde zudem dreimal ita­lieni­scher Po­kal­sie­ger. Nach zwei In­sol­ven­zen wurde aus dem AC Parma, der FC Parma und in­zwi­schen Parma Calcio. Nach der Neu­grün­dung des Parma Calcio im Jahre 2015 mussten die Parme­saner erstmals in der viert­klas­si­gen Serie D an den Start gehen. Gleich im ersten Jahr gelang Parma der Auf­stieg in die dritt­klas­sige Lega Pro und direkt im An­schluss der Auf­stieg in die Serie B.
Für kleines Geld ging es also mit dem Bus vom Hostel bis ans Stadio Ennio Tardini, dem Stadion Parmas. Dort wurde sich ein Sand­wich mit Parma­schinken gegönnt und ein 20 € teures Ti­cket für die Ge­gen­ge­rade or­ga­ni­siert. Neben mir fand sich eine zwei­stel­lige Anzahl weiterer Hopper, haupt­säch­lich aus dem Dort­munder Um­feld, im Stadion ein. Während sich im Heim­be­reich des Stadio Ennio Tardini bereits ein guter Mob um die „Boys Parma“ sam­melte, blieb der Gäs­te­be­reich erstmal leer. Als man die Hoff­nung fast auf­ge­ge­ben hatte, en­ter­ten die Vene­zianer quasi mit An­pfiff doch noch den Ground. Gut 400 Ver­rückte be­völ­ker­ten den Gäs­te­block und machten mit orangen und grünen Fo­lien­fah­nen auf sich auf­merk­sam. Auch den Sup­port im All­ge­mei­nen, empfand ich bei den Gästen um einiges besser als den, der zah­len­mä­ßig über­le­ge­nen Heim­fans. Auch wenn die Gialloblù teil­weise eine gute Laut­stärke erreichten, konnten sie mich leider nicht wirklich vom Hocker rei­ßen. Das ob­li­ga­to­ri­sche „vaffanculo“ durfte auf beiden Sei­ten na­tür­lich trotzdem nicht fehlen. Das Spiel zwischen dem Achten und dem Sechsten der Serie B wurde wie zu erwarten nicht gerade von Of­fen­siv­fuß­ball ge­prägt. Am Ende sah man ein leis­tungs­ge­rechtes 1:1-Unent­schie­den, was für beide Vereine de­fi­ni­tiv zu wenig war, um wei­ter­hin Anschluss an die Spit­zen­gruppe halten zu können. Inzwischen hatte es auch wieder heftig an­ge­fan­gen zu regnen. Da wie am Vortag, auch heute keine Busse mehr fuhren, hieß es die letzten Kilo­meter zu Fuß zum Hostel zu ab­sol­vie­ren. Trotz Re­gen­schirm war man nach 30 Minuten Fuß­marsch klitsch­nass. Die nassen Kla­mot­ten wurden daraufhin zum dritten Mal auf dieser Tour zum Trock­nen auf­ge­han­gen, bevor es ins Bett ging und man sich ge­dank­lich auf den be­vor­ste­hen­den Tag ein­stimmte.

Atalanta BC – BV Borussia Dortmund 1:1


22.02.2018
UEFA Europa League (Sechzehntelfinale, Rückspiel)
MAPEI Stadium – Città del Tricolore, Reggio nell’Emilia (ITA)
Zuschauer: 20.000 (ausverkauft)

Kurz nach Bekannt­werden der Ticket­ver­gabe fürs Dort­munder Euro­pa­po­kal­spiel bei Atalanta Bergamo klin­gelte es bei mir am Tele­fon. Falke hatte glück­li­cher­weise Ti­ckets zu­ge­si­chert bekommen und bot mir eins davon an. Da ich für den Zeit­raum sowieso noch auf der Suche nach einer ge­eig­ne­ten Tour war, zö­gerte ich nicht lange und sagte zu. Mit Flexi wurde ein weiterer Mit­fahrer gefunden und schon wurde der Flug nach Italien gebucht. Am frühen Mitt­woch­morgen ging es also für er­schwing­liche 25 € mit Onkel Rainer von Köln nach Bergamo. Pünktlich um kurz nach 10 Uhr landeten wir am Flug­hafen Mailand-Bergamo, von wo es nach einer kurzen Orien­tie­rungs­phase mit dem Bus weiter in die In­nen­stadt von Bergamo ging. Dort angekommen hatten wir noch genügend Zeit, bevor wir um 13 Uhr mit dem Zug weiter nach Reggio nell’Emilia fahren wollten. Wir ge­neh­mig­ten uns ein Menabrea in einer nahe­ge­le­ge­nen Kneipe, wo wir auf zwei gleich­ge­sinnte Dort­munder trafen. Die beiden waren über­glück­lich ein Hotel in un­mit­tel­barer Nähe zum Stadio Atleti Azzurri d’Italia gefunden zu haben. Leider hatten sie nicht auf dem Schirm, dass das Stadion in Bergamo nicht für inter­na­tio­nale Spiele zugelassen ist und das morgige Spiel im 200 Kilometer ent­fern­ten Reggio nell’Emilia statt­finden sollte. Blöd gelaufen Jungs! In einem Super­markt besorgten wir uns für die 3 ½-stündige Zug­fahrt eine Palette Beck’s und begaben uns zum Bahn­steig. Für 18 € ging es erst mit der Bim­mel­bahn nach Mailand und von dort mit dem Inter­city weiter nach Reggio Emilia. Nachdem man ver­sehent­lich den halben Waggon überschwemmt und aufgrund falsch gebuchter Fahr­scheine zudem noch die Gut­mü­tig­keit des Schaff­ners aus­ge­nutzt hatte, erreichte man gegen 16:30 Uhr die 170.000 Einwohner große Hauptstadt der gleich­na­migen Provinz Reggio Emilia. Obwohl man heute Morgen in Bergamo und auch in Mailand noch mit bestem Wetter und Son­nen­schein begrüßt wurde, fing es mit unserer Ankunft heftig an zu regnen. Eins sei zuvor gesagt, dies sollte sich so schnell auch nicht mehr ändern. Schnell sprangen wir in den erst­besten Bus um zu unserer Un­ter­kunft in Cavriago, einem Vorort Reggio Emilias, zu gelangen. Cavriago liegt zwar nicht gerade zentral, für 17,50 € die Nacht landeten wir aber einen ab­so­luten Voll­tref­fer. Eine sehr nette Familie, vielleicht sogar etwas zu nett, vermietet dort die untere Etage ihrer Pri­vat­woh­nung als Apart­ment „Il Borghetto“. Uns erwartete ein Schlaf­zimmer mit Dop­pel­bett, ein eigenes Bade­zimmer und ein Wohn­zimmer mit Küche im per­fek­ten Zu­stand. Da kann man wirk­lich nicht meckern! Bis auf einen kleinen Abstecher zum Schmand­dö­ner um die Ecke, ver­brach­ten wir den rest­li­chen Abend auf der Couch mit einer gesunden Mischung aus „Best of Arno Dübel“ und den Resten der Beck’s-Palette.

Am nächsten Morgen schliefen wir etwas länger als von ver­gan­genen Touren gewohnt und früh­stück­ten erst­mal aus­gie­big. Der an­schlie­ßende Blick aus dem Fenster ließ jedoch nichts Gutes ver­hei­ßen. Über Nacht hatte sich das Wetter ver­schlech­tert und sogar etwas Neu­schnee war liegen geblieben. Unter diesen Um­stän­den ent­schie­den wir uns dazu erst gegen Mittag in die Stadt zu fahren und statt­dessen noch etwas in der Bude ab­zu­gam­meln. Gegen 13 Uhr wurde es dennoch Zeit nach Reggio Emilia auf­zu­bre­chen. In der In­nen­stadt trafen wir uns mit Weber, dem All­zeit­rei­sen­den und begaben uns zur BVB-Fan­meile, wo ein erstes Bier und ein un­de­fi­nier­bares Fleisch­ge­richt ver­drückt wurden. Bei mi­se­rab­lem Wet­ter und über­teu­er­ten Bier­prei­sen war es für uns al­ler­dings keine Option die nächsten Stunden auf der BVB-Fan­meile aus­zu­har­ren. Auf der Suche nach einem Super­markt ent­deck­ten wir die in Sta­dion­nähe be­find­liche Bar „Burani“. Im warmen Inneren der Bar ließ es sich aus­hal­ten und auch die Getränke waren um einiges günstiger als vor dem Sta­dion. Langsam füllte sich der Laden auch mit Atalanta-An­hän­gern, welche bereits das ein oder andere Lied träl­ler­ten und für einen kleinen Vor­ge­schmack sorgten. Einzig die Staats­macht schien sich daran zu stören, wes­we­gen diese im 5-Minuten­takt herein­spa­zierte um nach dem Rechten zu sehen. Eine Stunde vor Kick-off machten wir uns schließ­lich wieder auf zum Stadion. Jetzt roch es auch auf dem Vor­platz nach Fuß­ball und die Schlange zum Gäs­te­block wurde länger und länger. Obwohl man im Vor­feld versichert bekam, dass Regen­schirme im Sta­dion erlaubt wären, wurde einem dieser von den Ord­nern am Ein­gangs­be­reich Wi­der­wil­lens ab­ge­nom­men. Dis­ku­tie­ren blieb er­folg­los, sodass wir uns bei starkem Schnee­regen un­ge­schützt auf der Hin­ter­tor­tri­büne des Stadio Città del Tricolore nie­der­lie­ßen. Während die Haupt­tri­büne und Ge­gen­ge­rade über­dacht sind, sind sowohl die Heim- als auch Gäs­te­fans auf den un­über­dach­ten Hin­ter­tor­sei­ten un­ter­ge­bracht. Bei so einem Drecks­wet­ter nicht gerade vor­teil­haft! Das Stadio Città del Tricolore, neu­er­dings auch MAPEI Stadium genannt, ist nor­ma­ler­weise die Heim­spiel­stätte von US Sassuolo, sowie des Dritt­li­gi­sten AC Reggiana und bietet Platz für 29.500 Zu­schauer. Wie bereits erwähnt, werden jedoch auch die Eu­ro­pa­po­kal­spiele des seit 1990 erst­mals wieder in­ter­na­tio­nal spie­len­den Atalanta BC im hiesigen Stadion ausgetragen. Kein Wunder also, dass das heutige Spiel mit 20.000 an­we­sen­den Zu­schau­ern rest­los aus­ver­kauft war. Da­run­ter ca. 4.000 Schlach­ten­bumm­ler aus Dort­mund, von denen zum Intro eine Cho­reo­gra­phie unter dem Motto „Ob du’s glaubst oder nicht – wir tun das alles nur für dich!“ gezeigt wurde. Dazu wurden schwarze und gelbe Fo­lien­schals, sowie das BVB-Wappen prä­sen­tiert und mit Pyro­tech­nik un­ter­malt. Auch auf der anderen Seite gab es zu Beginn eine Choreo zu bestaunen. Dort sah man eben­falls eine von sil­ber­nen Folien ein­ge­rahmte Block­fahne des Ver­eins­wap­pens, zudem wurde hinter der Tri­büne ein Feuer­werk ab­ge­schos­sen. Auch während des Spiels wurden in beiden Fan­blöcken immer wieder ver­ein­zelte Ben­ga­los ge­zün­det. Auf das mehr­ma­lige Be­schie­ßen des Fa­mi­lien­blocks mit Leucht­spur aus dem Gäs­te­block hätte man al­ler­dings gut ver­zich­ten können. Nach dem 3:2-Heim­sieg im Hin­spiel reichte der Borussia nun ein Un­ent­schie­den um das Wei­ter­kom­men in die nächste Runde klar zu machen. Das dar­ge­bo­tene Spiel der Dort­munder war heute aller­dings unter aller Sau. Bereits nach 11 Mi­nu­ten ging Atalanta in Füh­rung und auch danach kam lange Zeit nicht viel von den Schwarz-Gelben. Während sich Weber früh­zei­tig vom Acker machte um einer späteren Block­sperre zu ent­gehen, folgten wir im Dau­er­re­gen wei­ter­hin dem grot­tigen Ge­kicke auf dem Platz. Als fast niemand mehr mit einem Er­folg der Dort­munder rechnete, fiel in der 83. Minute doch noch der er­lö­sende Aus­gleichs­tref­fer. Wirk­lich schlecht gespielt und doch noch eine Runde wei­ter­ge­kom­men, man muss auch mal Glück haben. Nachdem die 45-minütige Block­sperre ab­ge­ses­sen wurde, ging es schließ­lich zu Fuß zum Haupt­bahn­hof, in der Hoff­nung dort ein Taxi zu er­gat­tern. Am Bahn­hof standen aber schon 100 weitere Deutsche auf der Suche nach einer Fahr­ge­le­gen­heit nach Parma, Bologna oder wie in unserem Fall ins 8 Kilo­meter ent­fernte Cavriago. Das grund­le­gende Problem an der Sache war, dass quasi keine ver­füg­ba­ren Taxis in Reggio Emilia abrufbar waren. Nach quälenden zwei Stunden Warte­zeit erwischte man dann doch noch das schein­bar einzig exis­tente Taxi der Stadt. Mitt­lerw­eile waren auch die Straßen 10 cm hoch mit Schnee bedeckt, sodass es nur in Schritt­ge­schwin­dig­keit vorwärts ging und erst gegen halb 3 unsere Unter­kunft erreicht wurde. Dort wurden sämt­liche Kla­mot­ten zum Trock­nen auf­ge­hangen, bevor es schnellst­mög­lich ins Bett ging um sich wieder etwas auf­zu­wär­men und dringend be­nö­tig­ten Schlaf nach­zu­holen.

FC Vaduz – FC Wohlen 5:1


18.02.2018
Challenge League (21. Spieltag)
Rheinpark Stadion, Vaduz (LIE)
Zuschauer: 1.416

Nachdem sich der FC Wohlen zu Beginn der Sai­son noch gegen den an­bah­nen­den Zwangs­ab­stieg weh­ren konnte, kün­dig­ten die Frei­ämter nach 16 Jahren Zweit­klas­sig­keit pünkt­lich zum Jah­res­wech­sel den frei­wil­li­gen Rück­zug aus dem Pro­fi­fuß­ball an. Die fi­nan­zi­elle Not­lage und viel zu strenge Auf­lagen des Schwei­zer Fuß­ball­ver­ban­des hatten den Club letzt­end­lich dazu ge­trie­ben. In welcher Liga es nächste Sai­son wei­ter­ge­hen wird ist noch offen und dem FCW bleibt nichts anderes übrig als sich in den rest­lichen Spielen ge­büh­rend aus der zweiten Liga zu ver­ab­schie­den. Auch wir wollten uns auf der Ab­schieds­tour des FC Wohlen nochmal blicken lassen und so konnte man mit dem Aus­wärts­spiel in Vaduz gleich noch einen neuen Län­der­punkt ein­tü­ten.
Am frühen Morgen traf man sich mit Fabi, Gras und Nadim um die 5 ½-stün­dige Fahrt gen Liech­ten­stein an­zu­tre­ten. Dank in­te­res­san­ter, aber auch teil­weise ni­veau­lo­ser Ge­sprä­che verging die Zeit wie im Flug und man er­reichte bereits um kurz nach 14 Uhr die mit nur 5.500 Ein­woh­nern zweit­kleinste Haupt­stadt Eu­ro­pas. Dort sollte mit dem Schloss Vaduz zunächst das kul­tu­relle Aus­hän­ge­schild Liech­ten­steins be­sich­tigt werden. Das Schloss liegt auf einer Fels­ter­ras­se ober­halb der Stadt und ist mit dem Auto gut er­reich­bar. Das An­we­sen befindet sich zwar im Pri­vat­be­sitz der fürst­li­chen Fa­mi­lie und steht der Öf­fent­lich­keit nicht offen, zum Über­brü­cken der War­te­zeit war ein kurzer Ab­ste­cher ans Schloss aber trotz­dem ganz nett. An­schlie­ßend stand das Zweit­liga­spiel im Rhein­park Sta­dion auf dem Pro­gramm. Wie der Name schon sagt, liegt das Stadion im Rhein­tal unweit des Rheins. Wenn man es nicht schon vorher gewusst hätte, wäre der Al­pen­rhein für uns jedoch kaum als solcher erkennbar gewesen, da man als Rhein­länder einfach größere Aus­maße des Flus­ses gewohnt ist.
Am Sta­dion­tor be­sorg­ten wir uns er­mä­ßigte Ti­ckets für 15 CHF und begaben uns ins Innere des Grounds. Das Rhein­park Sta­dion ist das Na­tio­nal­sta­dion Liech­ten­steins und bietet mit seinen vier frei­ste­hen­den Sitz­platz­tri­bü­nen Platz für ins­ge­samt 7.800 Zu­schauer. Neben den Län­der­spie­len der Liech­ten­stei­ner Na­tio­nal­mann­schaft werden dort zudem die Spiele des FC Vaduz aus­ge­tra­gen. Der FC Vaduz ist der er­folg­reichste Fuß­ball­ver­ein Liech­ten­steins und hat bisher vier Spiel­zei­ten in der Schwei­zer Super League hinter sich. Zudem durfte man aufgrund des all­jähr­li­chen Ge­winns des Liech­ten­stei­ner Cups ganze 66 Spiele im Eu­ro­pa­po­kal be­strei­ten.
Nach of­fi­zi­el­len An­ga­ben fanden sich heute 1.400 Zu­schauer im Sta­dion ein um den Kick um die gol­dene Ana­nas mit­zu­er­le­ben. Die Zu­schau­er­zahl wurde jedoch etwas be­schö­nigt, in der Re­a­li­tät waren viel­leicht ma­gere 400 Zu­schauer anwesend. Davon um die 15 Gäs­te­fans, die das Beste aus ihrer Si­tua­tion machten und ihr Team akus­tisch und auch op­tisch mit Hilfe von Dop­pel­hal­tern und Schwenk­fah­nen un­ter­stütz­ten. Auf der Ge­gen­seite sam­melte sich hinter der Zaun­fahne „Sek­tion Nord Vaduz“ ein eben­falls ca. 15-köp­fi­ger Mob, wirklich was rei­ßen konnten sie al­ler­dings nicht. Das Spiel an sich war heute eine ganz klare An­ge­le­gen­heit. Nachdem der FC Vaduz bereits zu Beginn der ersten Hälfte etliche hoch­ka­rä­tige Tor­chan­cen vergab, fiel in der 42. Mi­nute der hoch­ver­diente Füh­rungs­tref­fer. Danach nahm das Spiel seinen Lauf und der FC Vaduz konnte noch vier­mal ein­net­zen. Alles in allem noch ein glück­liches Er­geb­nis für den FC Wohlen, denn auch ein zwei­stel­liges End­er­geb­nis wäre bei ef­fek­ti­ve­rer Chan­cen­aus­wer­tung durchaus im Bereich des Mög­li­chen gewesen. Ku­li­na­risch gesehen wurde neben dem ob­li­ga­to­ri­schen Frei­bier von Löwen­garten ein Cer­ve­lat für 5 CHF pro­biert und für sehr schmack­haft be­funden. Nach Spiel­ende ging es für uns auf di­rek­tem Wege vom Al­pen­rhein in die schöne Stadt am Zu­sam­men­fluss von Rhein und Mosel.

Fortuna Düsseldorf II – FC St. Pauli II 1:1


13.01.2018
Testspiel
Arena-Sportpark Platz 3, Düsseldorf
Zuschauer: 100

Nach dem Spiel in Leverkusen ging es weiter zum Test­kick der Ama­teure von Fortuna Düsseldorf. In der Kleinen Kampf­bahn sollten diese auf die zweite Mann­schaft des FC St. Pauli treffen. Als wir am Ground ankamen, wurde uns allerdings schnell klar, dass in der Kleinen Kampf­bahn heute kein Spiel statt­fin­den würde. Der Ra­sen­platz des selten be­spiel­ten Sta­di­ons war ge­sperrt und die Spie­ler machten sich statt­des­sen auf dem lieb­lo­sen Kunst­ra­sen­platz im Arena-Sport­park warm. So hatten wir uns das na­tür­lich nicht vor­ge­stellt! Da auf die Schnelle auch keine adä­quate Al­ter­na­tive ge­fun­den wurde, be­schlos­sen wir schließlich doch dem Kick bei­zu­woh­nen. Am Spiel­feld lun­ger­ten bereits etliche andere Hop­per, die wahr­schein­lich eben­falls auf ein Spiel im aus­ge­bau­ten Sta­dion ge­hofft hatten. Sogar eine Hand­voll St. Pauli-Fans war anwesend und wid­mete sich dem Ge­kicke ihrer Ama­teure. Auch im Bezug auf das Ca­te­ring herrschte eher Man­gel­ware, wodurch Fabis und mein Bauch langsam um die Wette knurr­ten. Für etwas Er­hei­te­rung sorgten le­dig­lich die Flieger, die im Mi­nu­ten­takt im Lan­de­an­flug auf den Flug­ha­fen Düsseldorf zu­steu­er­ten und knapp über dem Sport­ge­lände hin­weg­flo­gen. Wie bereits zuvor in Leverkusen, endete auch das Spiel in Düsseldorf mit einem leis­tungs­ge­rech­ten 1:1-Un­ent­schie­den. Nach einem kurzen Ab­stecher in die an­gren­zende Leicht­ath­le­tik­halle, in der die U18-Leicht­ath­le­tik-Hal­len­meis­ter­schaft statt­fand, machten wir uns auf den Weg in hei­mi­sche Ge­filde.

Bayer 04 Leverkusen – VfL Sportfreunde Lotte 1:1

Bayer 04 Leverkusen
13.01.2018
Testspiel
Ulrich-Haberland-Stadion, Leverkusen
Zuschauer: 430

Nach einer kurzen Win­ter­pause sollte auch bei uns Ende der zweiten Ja­nu­ar­wo­che endlich wieder der Ball rollen. Unser Ziel lautete Düsseldorf und mit dem 11 Uhr-Spiel in Leverkusen fand man sogar etwas Ge­eig­ne­tes zum dop­peln. Im Ulrich-Haberland-Stadion traf die Werkself in der Vor­be­rei­tung auf den Dritt­li­gis­ten SF Lotte. Den Ground konnte ich zwar schon vor einigen Jahren mit einem Aus­wärts­spiel der TuS kreuzen, aber was macht man nicht alles für seine Mit­men­schen. Das Ulrich-Haber­land-Stadion ist die Heim­spiel­stätte der Leverkusener Ju­gend­ab­tei­lung und liegt un­mit­tel­bar neben dem alten Ulrich-Haber­land-Stadion, der jetzigen BayArena. Das Sta­dion verfügt über eine zum Teil über­dachte Sitz­platz­tri­büne auf der Längs­seite und Steh­tra­ver­sen auf den beiden Hin­ter­tor­sei­ten. Obwohl Leverkusen größ­ten­teils spiel­an­ge­bend war, reichte es am Ende nur zu einem Un­ent­schie­den gegen den Dritt­li­gis­ten. Uns sollte es egal sein, denn für uns ging es gleich weiter zum nächsten Spiel.

KV Kortrijk – Royal Standard de Liège 2:1


27.12.2017
Division 1A (21. Spieltag)
Guldensporenstadion, Kortrijk (BEL)
Zuschauer: 8.714

Am Boxing Day ging es wie auch schon die Jahre zuvor zum Jahres­ab­schluss nach Bel­gien. So zog es uns nach West­flandern in die 75.000-Ein­wohner-Stadt Kortrijk. Der Wet­ter­gott war leider nicht mit uns, denn kaum war man am Kortrijker Gulden­sporen­stadion angekommen, fing es erstmal aus Eimern an zu schütten. Bei unserem Glück war der richtige Eingang auch noch auf der anderen Seite, sodass wir erst einmal ums Stadion herum­laufen mussten, bevor wir ins Trockene ge­lang­ten. Das Gulden­sporen­stadion ist ein typisches bel­gi­sches Stadion mit vier frei­ste­hen­den, über­dach­ten Tribünen und bietet Platz für 9.400 Zuschauer. Nichts wirklich Be­son­de­res, aber man hat auch schon schlech­tere Dinger ge­kreuzt.
Während der KV Kortrijk eher als graue Maus des bel­gi­schen Fuß­balls gilt, war mit Standard Lüttich einer der er­folg­reichs­ten bel­gi­schen Fuß­ball­ver­eine zu Gast. Ganze 10 Meis­ter­ti­tel und 7 Po­kal­siege hat der RSCL vor­zu­wei­sen und auch in­ter­na­ti­o­nal konnte er sich in den 80er Jahren mit dem Fi­nal­ein­zug im Eu­ro­pa­po­kal der Po­kal­sie­ger einen Namen machen. Dem­nach besitzt Standard Lüttich eine breite Fan­basis und man durfte auch heute mit einem größeren Gäs­te­mob rechnen. Dieser war in der Ecke der Ge­gen­ge­rade un­ter­ge­bracht. Die Jungs und Mädels von „Ultras Inferno“ mussten ihre Zaun­fah­nen zwangs­weise über die gesamte Spiel­zeit fest­hal­ten und bemühten sich dauerhaft um etwas Stimmung. Zu Beginn zündeten sie ein paar Böller und auch zwei Ben­ga­los fanden den Weg auf den Rasen. Im Großen und Ganzen hatte man sich vom Sup­port der Gäste aber mehr versprochen. Die Kortrijker Fan­szene befindet sich auf der Hin­ter­tor­tri­büne, Sup­port der Heim­fans gab es aber auch nur ge­le­gent­lich. Auf dem Spiel­feld gab es dafür eine kuriose Szene zu bestaunen, als ein Spieler der Gast­mann­schaft kurz vor der Halb­zeit­pause die rote Karte sah. Der be­tei­ligte Spieler war mit der Ent­schei­dung des Schiris nicht ein­ver­stan­den und weigerte sich den Platz zu verlassen. Als er sich nach über 5 Minuten doch noch in Rich­tung Ka­ta­kom­ben auf­machte, wurde er vor Heim­an­hang aufs übelste ras­sis­tisch be­lei­digt und mit Bier­be­chern be­schmis­sen. Da­rauf­hin packte sich der Spieler ein halb­vol­les Bier und don­nerte es mit voller Wucht zurück in den Heim­block. In der zweiten Halb­zeit fielen dann sogar noch Tore. Nachdem Standard Lüttich durch einen Elf­me­ter in der 65. Minute in Führung ging, schaffte es Kortrijk kurz vor Schluss aus­zu­glei­chen. In der Nach­spiel­zeit gelang Kortrijk auch noch ein zweites Tor und das Stadion stand erst­mals Kopf. Wäh­rend Kortrijk den Heim­sieg feierte, begaben wir uns auf die 350 Kilo­meter lange Heim­fahrt.

 

SV Adler Osterfeld III – Polizei SV Oberhausen II 1:0


17.12.2017
Kreisliga C Oberhausen-Bottrop, Gruppe 3 (17. Spieltag)
Waldstadion Rothebusch, Oberhausen-Osterfeld
Zuschauer: 13

Nach dem Zweit­li­ga­kick in Duisburg ging es weiter nach Oberhausen. Dort fand im Wald­stadion Rothebusch die Kreis­liga-Partie zwischen der dritten Mann­schaft von Adler Osterfeld und der in Oberhausen sta­tio­nier­ten Staats­macht statt. Der SV Adler Osterfeld spielte zur Jahr­tau­send­wende für 7 Jahre in der Ober­liga Nord­rhein, wo­durch er an über­re­gio­nale Be­kannt­heit gelangte. Nach dem frei­wil­li­gen Ober­liga-Rück­zug 2005 rutschte Adler Osterfeld jedoch bis in die Be­zirks­liga ab, in der sich die erste Mannschaft bis heute hält. Die Heim­spiel­stätte des SV Adler ist das 4.260 Zuschauer fassende Wald­stadion Rothebusch. Dabei handelt es sich inzwischen um einen Kunst­ra­sen­platz mit einer langen, sie­ben­rei­hi­gen Sitz­platz­tri­büne, sowie 5 Stufen auf einer Hin­ter­tor­seite. Letztere dienten zu Ober­liga-Zeiten scheinbar als Gäs­te­block. Ganze 13 Zuschauer begaben sich zum heutigen Kick, was womöglich der aus­schlag­ge­ben­de Punkt ist, warum in Osterfeld zumindest bei der dritten Mannschaft kein Ca­te­ring angeboten wird. Auf dem Platz sah man ein relativ un­spek­ta­ku­lä­res Spiel, in dem sich die Heim­elf mit einem knappen 1:0 gegen die Wacht­meis­ter durch­setzte.

MSV Duisburg – SG Dynamo Dresden 2:0


17.12.2017
2. Bundesliga (18. Spieltag)
Schauinsland-Reisen-Arena, Duisburg
Zuschauer: 14.792

Am 18. Spieltag der 2. Bundesliga kam es im Wedaustadion zum Auf­ei­nan­der­tref­fen zwischen dem Meidericher SV und Dynamo Dresden. Das Spiel wurde auf Seiten der Duisburger Fans mit einer zwei­tei­li­gen Cho­reo­gra­fie ein­ge­lei­tet. Dazu prä­sen­tier­te man eine große Block­fahne mit dem Ab­bild eines Dynamo-Keepers, die später unter dem Motto „Wir sind fest entschlossen – Heute wird scharf geschossen“ mit dem Motiv eines schießenden MSV-Spielers ersetzt wurde. Wie erwartet wurde aber auch Dynamo Dresden von zahl­reich mit­ge­reis­ten Fans unterstützt. Diese fielen besonders durch laut­star­ken, bra­chi­a­len Sup­port auf und waren heute besonders mit­tei­lungs­be­dürf­tig. Im Gäs­te­block wurden insgesamt 10 Spruch­bän­der gezeigt, welche haupt­säch­lich die Haus­durch­su­chun­gen bei den Ultras Dynamo the­ma­ti­sier­ten.

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