Groundhopping

DJK Alemannia Kruft/​Kretz II – TuS Hausen II 2:3


27.03.2019
Kreisliga C Mayen (18. Spieltag)
Vulkanstadion Nebenplatz, Kruft
Zuschauer: 25

Zu­sam­men mit Fabi und 4P ging es unter der Woche zum Heim­spiel der in der Kreis­liga C spie­len­den Krufter Zweit­ver­tre­tung. Dieses fand auf dem Ne­ben­platz des aus­ge­spro­chen netten Vulkan­sta­dions statt. Dabei han­delt es sich um einen Asche­platz, welcher auf einer Seite le­dig­lich über zwei Un­ter­stände ver­fügt und sonst nicht weiter aus­ge­baut ist. Über­ra­schen­der­weise ge­lang es dem Ta­bel­len­letz­ten aus Hausen im heu­ti­gen Ab­stiegs­duell gegen die Krufter Re­ser­ve zu über­zeu­gen und somit einen un­er­war­te­ten Aus­wärts­sieg ein­zu­fah­ren.

KSK Heist – KMSK Deinze 0:2


23.03.2019
Eerste klasse amateurs (26. Spieltag)
Gemeentelijk Sportcentrum, Heist-op-den-Berg (BEL)
Zuschauer: 400

Von Straelen ging es per Hop­ping Orange Blue-Mobil nach Flan­dern, ge­nau­er ge­sagt in die 40.000-Ein­woh­ner-Stadt Heist-op-den-Berg. In Heist an­ge­kom­men hieß es für uns zu­nächst die Samurai- bzw. Anda­louse-Vor­räte auf­zu­fül­len und uns im An­schluss in einer Fri­tuur nie­der­zu­las­sen. Dort ließ ich mir einen Bicky Bur­ger sowie eine mitt­lere Por­tion Pom­mes schme­cken. Letz­te­res sorgte zu­min­dest bei Lemler für Schweiß­aus­brüche, wo­durch dieser nach dem Essen erst­mal eine Ab­küh­lung brauchte. Nach­dem dessen Hitze­wal­lun­gen ver­gan­gen waren, konn­ten wir uns end­lich auf zum Sta­dion machen. Dieses er­reich­ten wir gut eine Stunde vor Spiel­be­ginn, so­dass wir vor Ort noch etwas Zeit hatten das Sta­dion im Hel­len zu be­gut­ach­ten. Das Sta­dion wurde aus vielen un­ter­schied­li­chen Tri­bü­nen zu­sam­men­ge­schus­tert und hat des­halb ein eigen­ar­ti­ges Er­schei­nungs­bild. Wäh­rend sich auf der Haupt­seite zwei grö­ßere über­dachte Tri­bü­nen so­wie eine Über­da­chung be­fin­den, die­nen die zwei klei­ne­ren Tri­bü­nen auf der Ge­gen­ge­rade als Gäste­block. Des Wei­te­ren ver­fügt das Sta­dion auf der Hin­ter­tor­seite über einen Stu­fen­aus­bau. Zu unserer Über­ra­schung sam­mel­te sich unter der Über­da­chung neben der Haupt­tri­büne ein sup­port­wil­liger Hau­fen aus vor­nehm­lich jün­ge­ren Leu­ten, wel­cher einige auf eng­lisch ge­hal­tene Lie­der an­stimm­te. Im Gäste­block auf der ge­gen­über­lie­gen­den Seite fanden sich eben­falls einige Gäste­fans ein, von denen aller­dings nur sel­ten etwas zu hö­ren war. Durch das Auf­hän­gen von vier Zaun­fah­nen konnten diese im­mer­hin op­tisch auf sich auf­merk­sam machen. Auf dem Spiel­feld traf der hei­mi­sche KSK Heist wäh­rend­des­sen auf den KMSK Deinze, den bis dato Ta­bel­len­zwei­ten der drit­ten Liga. So war es nicht ver­wun­der­lich, dass die Gäste aus Deinze größ­ten­teils ton­an­ge­bend waren und am Ende ver­dient als Sie­ger vom Platz gingen.

SV Straelen – Rot-Weiss Essen 0:1


23.03.2019
Regionalliga West (26. Spieltag)
Stadion an der Römerstraße, Straelen
Zuschauer: 1.810

Am 26. Spiel­tag der Regio­nal­liga West kam es zum Auf­ei­n­an­der­tref­fen zwi­schen dem Auf­stei­ger SV Straelen und dem Tra­di­tions­ver­ein Rot-Weiss Essen. Da mir der Ground des SV Straelen bis­her noch fehlte und mit den Fans von RWE zudem ein schlag­fer­ti­ger Gäs­te­mob er­war­tet werden konnte, zwang sich der heu­tige Be­such quasi auf. So traf man sich mit Philipp und Lemler in Köln-Dell­brück, von wo es im Hop­ping Orange Blue-Mobil wei­ter Rich­tung hol­län­di­sche Grenze ging. Knapp eine halbe Stunde vor Spiel­be­ginn konnten wir schließ­lich die 15.000-Ein­woh­ner-Stadt Straelen er­rei­chen. Die dor­tige Ver­kehrs­füh­rung war aller­dings das aller­letzte, so­dass man erst­mal zwei Runden um die Stadt dre­hen musste, bis man end­lich vor dem rich­ti­gen Ein­gang stand und das Sta­dion erst mit An­pfiff en­tern konnte. Auch sonst schien der Heim­ver­ein, wel­cher in seiner ers­ten Regio­nal­liga-Sai­son steht, bei Spie­len mit grö­ße­rem Gäs­te­an­hang noch ziem­lich über­for­dert zu sein. So wurden zwei jüngere Essen-Fans eben­falls Opfer der un­zu­rei­chen­den Ver­kehrs­füh­rung und stan­den fälsch­li­cher­weise vor uns am Heim­ein­gang. An­statt diesen den Weg in den Gäste­block zu ge­lei­ten, wurde vom Ord­nungs­dienst mit lau­ten „Po­li­zei“-Rufen über­re­agiert und ein Ein­drin­gen der Bei­den ver­hin­dert. Um den An­fang des Spiels nicht zu ver­pas­sen, küm­mer­ten wir uns nicht wei­ter da­rum und be­ga­ben uns ans Spiel­feld. Das Straelener Sta­dion an der Römer­straße bie­tet Platz für 5.000 Zu­schau­er und kann mit einer über­dach­ten Haupt­tri­büne sowie drei klei­ne­ren Stahl­rohr­tri­bünen auf der Ge­gen­ge­rade glän­zen. Auf einer Hälfte der Haupt­tri­büne sam­melte sich heute ein Stim­mungs­block, wel­cher wäh­rend der 90 Mi­nu­ten immer mal wieder etwas an­stimmte. Zu­dem konnte man zu Be­ginn des Spiels eine Cho­reo aus grünen und gelben Fah­nen be­stau­nen, die unter dem Motto „1919 – Stolz der Blumen­stadt – 2019“ stand. Das war auf Heim­seite schon mal we­sent­lich mehr als er­war­tet. Im Gäste­block fan­den sich wäh­rend­des­sen ca. 200 Esse­ner ein, welche mit gutem Sup­port und or­dent­li­chem Fah­nen­ein­satz in die Par­tie star­te­ten. In der 13. Mi­nu­te fing die ak­ti­ve Szene je­doch damit an ihre Zaun­fah­nen ab­zu­hän­gen und ge­schlos­sen den Block zu ver­las­sen. Im Nach­hi­nein durfte man er­fah­ren, dass zwei Esse­ner – ver­mut­lich die zwei Jungs vom Heim­ein­gang – nicht ins Sta­dion ge­las­sen wurden, wes­halb es zu dieser Ent­schei­dung kam. Das Spiel auf dem Platz war heute auch nicht bes­ser als der an­schlie­ßende Auf­tritt des Gäste­blocks. Am Ende konnte Rot-Weiss Essen einen knap­pen 1:0-Aus­wärts­sieg ein­fah­ren. Wir be­ga­ben uns nach Spiel­ende direkt zurück zu unserem Ge­fährt, um die Wei­ter­fahrt zum nächs­ten Spiel an­zu­treten.

SC Gjilani – KF KEK-u Kastriot 2:0


17.03.2019
Superliga e Kosovës (23. Spieltag)
Stadiumi i Qytetit të Gjilanit, Gjilan (KVX)
Zuschauer: 400

Da wir für den Sonn­tag einen wei­te­ren Län­der­punkt ge­plant hatten, hieß es des­halb am Mor­gen nicht allzu viel Zeit zu ver­trö­deln. Denn um kurz nach 10 wartete am Bus­bahn­hof be­reits der Klein­bus auf uns, welcher uns über die Grenze in den Ko­so­vo bringen sollte. Den 300 MKD teu­ren Fahr­schein hatten wir uns be­reits am Vor­tag be­sorgt, so­dass wir uns vor Ort nur noch in die letzte Reihe des über­füll­ten Rei­se­bus­ses quet­schen mussten. Ziem­lich ein­ge­pfercht führte uns der Bus mit End­sta­tion Pris­tina am Rande des Šar Planina-Gebir­ges vorbei, wodurch man die land­schaft­liche Schön­heit des Ko­so­vos be­wun­dern konnte. In­te­res­san­ter­weise schlän­gelt sich ab der maze­do­nisch-koso­va­ri­schen Grenze eine neu er­baute Auto­bahn den Weg durch das Tal, deren Auf­gabe darin bes­teht, später die beiden Haupt­städte Skopje und Pris­tina mit­ei­n­an­der zu ver­bin­den. Eine Auf- bzw. Aus­fahrt wurde auf der schier end­los er­schei­nen­den Auto­bahn­brücke jedoch nicht ent­deckt, so­dass die Er­öff­nung dieser wohl noch einige Zeit in An­spruch nehmen wird. Wäh­rend sich ein Groß­teil der Pas­sa­giere auf dem Weg in die ko­so­va­ri­sche Haupt­stadt be­fand, ver­ab­schie­de­ten wir uns auf halber Stre­cke und ver­lie­ßen den Bus in Ferizaj bzw. in Uroševac, wie die Stadt auf ser­bisch heißt. Von dort ging es mit einem Sam­mel­taxi direkt weiter in die 30 Ki­lo­me­ter ent­fernte Stadt Gjilan. Obwohl mit dem Taxi­fahrer zu­nächst eine Ge­bühr von 8 € aus­ge­han­delt wurde, ver­langte dieser am Ende einen Preis von 11 €. Da dies im Ver­gleich zu deut­schen Taxi­prei­sen jedoch immer noch ge­schenkt ist und wir keine große Lust auf eine Kon­fron­ta­tion mit dem Fah­rer hatten, be­zahl­ten wir diesen Be­trag ohne Be­an­stan­dung und mach­ten gleich einen Treff­punkt für die spä­tere Rück­fahrt aus. Die 50.000-Ein­woh­ner-Stadt Gjilan ist die dritt­größte Stadt des Landes und hat kul­tu­rell nicht un­be­dingt viel zu bieten. Des­halb be­ga­ben wir uns im Zen­t­rum in eine Bar, gönnten uns dort ein Birra Peja und machten uns schließ­lich auf ans ört­li­che Sta­dion. Gjilan ist die Hei­mat der bei­den Erst­li­gis­ten FC Drita so­wie SC Gjilani, deren Auf­ei­n­an­der­tref­fen als Ko­sovo-Derby be­zeich­net wird und somit als eines der größ­ten Spiele des Landes gilt. Wäh­rend das ört­li­che Sta­dion von den FC Drita-Ultras „Intelektualët“ als Stadiumi Selami Osmani be­zeich­net wird, trägt das Sta­dion bei Spie­len des SC Gjilani den Namen Stadiumi Agim Ramadani-Katana. Am heu­ti­gen Tag be­ka­men wir die Mög­lich­keit einem Heim­spiel des SC Gjilani bei­zu­woh­nen. Für 2 € er­hiel­ten wir am Ein­gang eine Ein­tritts­karte des zu­letzt aus­ge­spiel­ten Derbys und so­mit Zu­tritt zum Ground. Dieser ist ge­nau­so, wie man sich ein Sta­dion im Ko­so­vo nor­ma­ler­wei­se vor­stellt. So ver­fügt das Sta­dion beid­sei­tig über ty­pisch ab­ge­ranz­te Steh­tra­ver­sen, zu­dem be­fin­det sich hin­ter bei­den Hin­ter­tor­sei­ten je­weils eine still­ge­leg­te Bau­stelle, aus der einst wei­tere Tri­bü­nen ent­ste­hen sollten. Dabei blieb die Frage un­be­ant­wor­tet, ob der Bau der bei­den Hin­ter­tor­tri­bü­nen ir­gend­wann be­gon­nen und nie­mals fer­tig­ge­stellt wurde oder ob dieser be­reits zu den be­kannt ge­wor­de­nen Plä­nen eines Sta­dion­neu­baus ge­hört. Zu­sam­men mit je­weils einer Flasche Peja und dem über­wie­gen­den Teil der 400 an­we­sen­den Zu­schau­er nah­men wir auf der Ge­gen­ge­rade Platz, auf der sich auch die aktive Fan­szene um die Ultras „Skifterat“ sam­melte. Diese bil­dete einen ca. 50-köp­fi­gen sup­port­wil­li­gen Mob, welcher mit Hilfe einer Trom­mel ge­le­gent­lich für etwas Stim­mung sorgte. Das Spiel gegen den bis­her sieg­lo­sen und letzt­plat­zier­ten KF KEK, der Be­triebs­mann­schaft des na­tio­na­len Ener­gie­ver­sor­gers, plät­scher­te wäh­rend­des­sen ohne nen­nens­werte Tor­chan­cen vor sich hin, so­dass es tor­los in die Pause ging. In der Pause be­sorg­ten wir uns er­neut eine La­dung Bier und wech­sel­ten auf die andere Seite, um das Spek­ta­kel auch von dort mal be­ob­ach­tet zu haben. Das Beste daran blieb jedoch der Blick auf die Ge­gen­ge­rade in­klu­sive Mo­schee im Hin­ter­grund, denn der Sup­port der Heim­fans ver­flach­te so lang­sam und auch das Spiel machte kei­ner­lei An­zei­chen auf Bes­se­rung. Ins­ge­samt sah man ein Spiel mit un­ter­ir­di­schem Spiel­niveau, wel­ches ab­so­lut nicht mit dem Spiel­niveau des Spiels am Vor­tag zu ver­glei­chen war. Als man sich kurz vor Schluss ge­zwun­ge­ner­ma­ßen mit einem tor­lo­sen Un­ent­schie­den an­ge­freun­det hatte, fiel in der Nach­spiel­zeit schließ­lich doch noch der Füh­rungs­tref­fer für die Heim­elf. Kurz darauf schob der SC Gjilani sogar noch ein zwei­tes Mal ein und konnte somit den Sack zumachen. Wenn da mal nicht die Wett­mafia ihre Fin­ger im Spiel hatte! Pünkt­lich mit dem Schluss­pfiff fuhr auch unser vor­be­stell­tes Taxi am Sta­dion vor, um uns bei der ersten Etappe der Rück­fahrt be­hilf­lich zu sein. Für wei­tere 11 € sollte uns dieses zu­rück nach Ferizaj brin­gen, damit von dort die Wei­ter­fahrt per Bus ge­währ­leis­tet war. Auf dieser fast ein­stün­di­gen Fahrt hatte ich nun das Glück vorne neben dem Fah­rer zu sit­zen und mir des­sen geis­trei­che Er­güs­se in einer Mi­schung aus deutsch, eng­lisch und al­ba­nisch rein­zie­hen zu dür­fen. Umso er­leich­ter­ter war ich als wir Ferizaj end­lich er­reicht hatten. Beim an­schlie­ßen­den Ver­such die Ti­ckets für den Bus zu lö­sen, quatschte uns plötz­lich eine wei­tere ku­ri­ose Ge­stalt an, in der Hoff­nung uns nach Skopje fah­ren zu können. Da der ver­lang­te Preis von 20 € die Ti­cket­preise des Bus­un­ter­neh­mens nicht über­schritt, schlu­gen wir bei diesem An­ge­bot zu. Nach einer eher un­frei­wil­li­gen War­te­zeit im Taxi sowie einem kur­zen Ab­ste­cher ins Zi­geu­ner­vier­tel star­tete unser Tran­sit schließ­lich mit zwei wei­teren Mit­fah­rern gen Skopje. Dort an­gekom­men ging es für uns aber­mals ins Markt­vier­tel, um uns einen Tel­ler Fleisch zu ge­neh­mi­gen und den Abend in ge­wohn­ter Ma­nier aus­klin­gen zu lassen.

Am fol­gen­den Mon­tag hieß es ein letztes Mal die Stadt zu er­kun­den, bevor es am Abend zurück in die Hei­mat gehen sollte. So wurde mit der Be­sich­ti­gung der Fes­tung Kale noch ein kul­tu­rel­les Aus­hän­ge­schild der Stadt ab­ge­klap­pert. Die Fes­tung an sich wurde von außen re­kons­tru­iert, so­dass es sich an­bie­tet die Fes­tungs­mauer ein­mal auf- und ab­zu­lau­fen. Dabei konnte vor allem die atem­be­rau­ben­de Aus­sicht auf die Haupt­stadt, das Na­tio­nal­sta­dion und die schnee­be­deck­ten Berge am Ho­ri­zont über­zeu­gen. Im An­schluss zog es uns noch­mals in die Alt­stadt, um auch die Pflege zwi­schen­mensch­li­cher Kon­takte nicht zu ver­nach­läs­si­gen. Neben der Bei­nahe-Adop­tion eines Bet­tel­kin­des bekam dem­nach auch unser Freund „Coco“ noch einen Obo­lus, wo­durch wir even­tuell noch länger po­si­tiv in Er­in­ne­rung blei­ben werden. Alles in allem kann man von einem er­folg­rei­chen Aus­flug spre­chen, wel­cher uns zwei neue Län­der­punkte ein­brach­te und in dieser Kon­stel­la­tion gerne wie­der­holt werden darf.

FK Vardar Skopje – FC Shkupi 1:0


16.03.2019
1. MFL (23. Spieltag)
Stadion Boris Trajkovski, Skopje-Madžari (MKD)
Zuschauer: 400

Da im Jahr 2019 noch keine mehr­tä­gi­ge Aus­lands­tour ge­plant war, juckte es mich Mitte Januar so lang­sam in den Fin­gern. Kur­zer­hand schloss ich mit Fabi kurz, sodass wir zu dem Ent­schluss kamen, zwei Monate später einige der noch feh­len­den Län­der­punkte auf dem Bal­kan in An­griff zu neh­men. Zu­sam­men mit Sebi und Tobi Q., welche sich uns noch kurz­fris­tig an­schlos­sen, star­te­ten wir also am späten Frei­tag­abend vom Flug­hafen Köln/Bonn mit dem pin­ken Bil­lig­bom­ber gen Skopje. Nach einem eher ru­hi­gen und ent­spann­ten Flug stan­den wir knapp 2 ½ Stun­den später in der Lan­des­haupt­stadt des noch recht jun­gen Nord­ma­ze­do­ni­ens. Auf­grund des Na­mens­streits mit dem süd­li­chen Nach­barn Grie­chen­land wurde Maze­do­nien Mitte Feb­ruar of­fi­ziell in den noch un­ge­wohnt klin­gen­den Namen Nord­ma­ze­do­nien um­be­nannt. Trotz hin­rei­chen­der Ver­spä­tung war­tete der vom Hos­tel or­ga­ni­sier­te Fah­rer be­reits am Flug­ha­fen und brachte uns in die 20 Ki­lo­me­ter ent­fern­te In­nen­stadt zu unserem Hos­tel. Für dieses buch­ten wir im Vor­feld zwei der drei ver­füg­ba­ren Zim­mer für ins­ge­samt 96 €, was die Nacht 8 € pro Per­son aus­machte. Im Gro­ßen und Gan­zen konnte das Hos­tel in Be­zug auf Lage und Aus­stat­tung bei uns punk­ten, so­dass sich dieses als völ­lig aus­rei­chend für uns her­aus­stell­te. Neben uns wurde die Un­ter­kunft nur noch von „Jimmy“ be­wohnt, wel­cher im wei­te­ren Ver­lauf je­doch aus­schließ­lich in un­mit­tel­ba­rer Nähe zu seinem PC ge­sich­tet wurde und sonst nur durch grö­ßere Ab­la­ge­run­gen im Ge­mein­schafts­klo auf­fiel. Nach­dem wir in unsere Zim­mer ein­ge­checkt hatten, ging es für uns noch­mals vor die Tür um letzte Be­sor­gun­gen für die an­ste­hen­de Nacht zu tä­ti­gen. Der erste Ein­druck von Skopje fiel dabei über­haupt nicht po­si­tiv aus. Auf der Suche nach einer Flasche Was­ser rückte vor­nehm­lich die im Ein­satz be­find­li­che Staats­macht ins Blick­feld, deren Haupt­auf­gabe schein­bar darin be­stand Al­ko­hol­lei­chen von der Straße auf­zu­keh­ren. Gegen 4 Uhr war man schließ­lich zu­rück im Zim­mer, um sich doch noch etwas Schlaf zu gön­nen.

Der zweite Ein­druck der 500.000-Ein­woh­ner-Stadt fiel am nächsten Tag schon we­sent­lich besser aus. Skopje be­sitzt ein in­te­res­san­tes und wech­sel­haf­tes Stadt­bild, deren Mit­tel­punkt die Stein­brü­cke über dem Fluss Vardar dar­stellt. Wäh­rend sich auf der einen Seite des Vardars die mus­li­misch ge­präg­te Alt­stadt Čair samt altem Basar und Fes­tung Kale be­fin­det, wird das Er­schei­nungs­bild auf der ge­gen­über­lie­gen­den Fluss­seite durch mo­nu­men­ta­le Be­ton­bau­ten sowie Neu­bau­ten im klas­si­zis­ti­schem Stil ge­prägt. Bei der Ver­wirk­li­chung eines um­strit­te­nen Bau­pro­jekts im Jahre 2014 wurden in Skopje zu­dem un­zäh­lige Sta­tuen und Brü­cken – allen voran die zwei gro­ßen Mo­nu­men­te von Alexander des Gro­ßen sowie seines Va­ters Philipp II – er­rich­tet, wes­halb in­of­fi­ziell auch von der „Ca­pi­tal of Kitsch“ ge­spro­chen wird. Nach­dem wir alle Se­hens­wür­dig­kei­ten der Stadt be­gut­ach­tet und auf Bild fest­ge­hal­ten hatten, schlen­der­ten wir noch durch das alte Markt­vier­tel, ver­kös­tig­ten je­weils eine Por­tion Ke­bab mit Pom­mes und mach­ten uns schließ­lich per Taxi auf zum Heim­spiel des hei­mi­schen Erst­li­gis­ten FK Vardar.
Der FK Vardar Skopje wurde 1947 ge­grün­det und ist der er­folg­reichs­te Fuß­ball­klub Nord­ma­ze­do­ni­ens. Zu den größ­ten Er­fol­gen des Ver­eins zäh­len der 10-malige Ge­winn der maze­do­ni­schen sowie der ein­ma­li­ge, spä­ter je­doch ab­er­kann­te Ge­winn der ju­go­sla­wi­schen Meis­ter­schaft. Zu­dem konnte Vardar fünf­mal den maze­do­ni­schen bzw. ein­mal den ju­go­sla­wi­schen Po­kal ge­win­nen und ins­ge­samt 21 Spiel­zei­ten im Euro­pa­po­kal be­strei­ten. Die Heim­spiel­stät­te des FK Vardar war stets das 36.000 Zu­schau­er fas­sen­de Na­tio­nal­sta­dion, wel­ches man sich mit dem FK Rabotnički sowie der maze­do­ni­schen Na­tio­nal­mann­schaft tei­len musste. Auf­grund zu hoher Miet­preise trägt man seine Heim­spiele seit kur­zem al­ler­dings in Madžari, einem Vor­ort von Skopje, aus. Das dor­tige Sta­dion Boris Trajkovski ver­fügt le­dig­lich auf einer Seite über eine über­dach­te Sitz­platz­tri­büne, wel­che ins­ge­samt für nicht mehr als 3.500 Zu­schau­er Platz bie­tet. Ent­ge­gen unserer Hoff­nun­gen sollte das heu­tige Stadt­derby gegen den FC Shkupi dem­nach auch in Madžari statt­fin­den. Der FC Shkupi ist der Nach­fol­ge­ver­ein des 1927 in Čair ge­grün­de­ten FK Sloga Jugomagnat Skopje. Wäh­rend es sich bei Vardar-An­hän­gern größ­ten­teils um christ­lich-ortho­doxe Maze­do­nier han­delt, be­steht das Um­feld des FC Shkupi über­wie­gend aus mus­li­mi­schen Al­ba­nern. Da mit „Komiti Skopje“ und den „Ultras Shvercerat“ bei­den Ver­ei­nen zudem eine aktive Fan­szene zu­ge­rech­net werden kann, herr­schen bei Auf­ei­n­an­der­tref­fen der bei­den Mann­schaf­ten er­heb­li­che Span­nun­gen zwi­schen den Fan­la­gern, wes­halb dieses Derby grund­sätz­lich als Hoch­si­cher­heits­spiel ein­ge­stuft wird. Neben der her­ben Ent­täu­schung be­züg­lich des Sta­dion­wech­sels, be­stä­tig­te sich dem­nach auch unsere zweite Be­fürch­tung: auf­grund der un­zu­rei­chen­den Fan­tren­nung im Sta­dion Boris Trajkovski wurde dem Spiel ein Gäs­te­fan­ver­bot er­teilt. Den­noch be­ga­ben wir uns in An­be­tracht des hohen An­drangs früh­zei­tig ans Sta­dion und be­sorg­ten uns Ti­ckets für je­weils 100 MKD, um­ge­rech­net ca. 1,60 €. Schließ­lich fan­den nur ent­täu­schen­de 400 Zu­schau­er den Weg auf die Haupt­tri­büne des Sta­dion Boris Trajkovski. Da wir im Vor­feld Be­rich­te von aus­ver­kauf­ten Derbys der bei­den Ver­eine ge­le­sen hatten, hatten wir grund­sätz­lich schon eine we­sent­lich hö­he­re Zu­schau­er­zahl er­war­tet. Im­mer­hin en­ter­ten die Ultras um „Komiti Skopje“ einige Mi­nu­ten vor Spiel­be­ginn mit ca. 200 Mo­ti­vier­ten den Block, so­dass man doch noch mit etwas Derby­stim­mung rech­nen konnte. Wäh­rend sich Sebi, Tobi Q. und ich auf der Tri­büne breit­mach­ten und den Stim­mungs­block so nur von der Seite be­ob­ach­ten konnten, schlich sich Fabi zu­min­dest für eine Halb­zeit in den In­nen­raum, um sich ein de­tail­lier­te­res Bild von der Fan­szene machen zu können. So zeig­ten diese unter anderem eine ACAB-Choreo, wäh­rend der einige Ben­ga­los ge­zün­det wurden, ein Spruch­band und eine wei­te­re Choreo aus Fo­lien­bah­nen. Auf dem Feld sah man wäh­rend­des­sen ein Spiel mit über­ra­schend gutem Spiel­niveau. Die Heim­elf war dabei leicht über­le­gen, wo­durch diese durch einen Elf­me­ter­tref­fer in der 20. Mi­nu­te in Füh­rung ging und schließ­lich mit 1:0 ge­win­nen konnte.
Nach dem Spiel ging es für uns zu­rück in die In­nen­stadt. Dort zog es uns zuerst in die Haus­brau­erei „Pivnica Temov“, in der sämt­li­che Biere der Karte pro­biert wurden. Im An­schluss daran ging es noch in den Irish Pub, bevor wir uns gegen 1 Uhr zu­rück in unsere Un­ter­kunft be­gaben.

SC Hessen Dreieich – VfR Wormatia Worms 1:1


12.03.2019
Regionalliga Südwest (24. Spieltag)
Hahn Air Sportpark, Dreieich
Zuschauer: 431

Mit dem SC Hes­sen Drei­eich und der TSG Balingen exis­tier­ten auch diese Saison wieder zwei Vereine in der Re­gio­nal­liga Süd­west, denen ich bisher keinen Besuch ab­stat­ten konnte. Da der eigene Verein mitt­ler­weile leider eine Klasse tiefer spielt, machte ich mich des­halb mit Kuwe unter der Woche auf den Weg nach Drei­eich, um eine er­neu­te Kom­plettie­rung an­zu­stre­ben. Der SC Hes­sen Drei­eich wurde erst 2013 durch einen Zu­sam­men­schluss sieben lo­ka­ler Ver­eine ge­grün­det und ist seit­dem im sport­li­chen Auf­wind. Die Heim­spiel­stätte des hes­si­schen Viert­li­gis­ten ist der Hahn Air Sport­park, welcher auf allen vier Sei­ten mit teil­weise sogar über­dach­ten Stahl­rohr­tri­bü­nen aus­ge­baut ist. Wäh­rend sich im Heim­be­reich eine kleine Rent­ner­gruppe hinter einem Banner an­sam­melte, konnten im Gäs­te­be­reich kei­ner­lei op­ti­sche Hilfs­mittel aus­fin­dig gemacht werden. Zwar fanden ca. 50 Gäste den relativ kurzen Weg nach Drei­eich, dennoch war von diesen bis auf ein paar Schlacht­rufe nichts zu sehen oder zu hören. Auf dem Spiel­feld er­ziel­ten die Gäste aus Worms bereits nach ein paar Mi­nu­ten den Füh­rungs­tref­fer und waren an­schlie­ßend die ton­an­ge­ben­de Mann­schaft, sodass es ver­dient mit 1:0 in die Pause ging. In der zweiten Halb­zeit sah man dann das genaue Ge­gen­teil, denn nun waren die Haus­herren das bessere Team. Besonders gegen Ende des Spiels drängten diese vehement aufs geg­ne­ri­sche Tor, was mit dem Aus­gleichs­tref­fer in der Nach­spiel­zeit sowie dem 1:1-End­stand be­lohnt wurde.

SV Spay – TSV Lay 2:1


10.03.2019
Kreisliga A Koblenz (16. Spieltag)
Sportplatz Spay, Spay
Zuschauer: 80

Vor kurzem stellte ich er­freu­li­cher­weise fest, dass mir nur noch vier Grounds für die Kom­plettie­rung der Kreis­liga A Koblenz fehl­ten. Des­halb machte ich es mir zum Ziel, den vier feh­len­den Ver­einen noch in dieser Saison einen Besuch ab­zu­stat­ten. Da ich mit einem Heim­spiel­besuch beim SV Spay sowieso schon länger ge­lieb­äugelt hatte, sollte dieser auch zuerst in die Tat um­ge­setzt werden. Der Sport­platz in Spay verfügt zwar nur über einen Kunst­rasen­platz ohne nen­nens­wer­ten Aus­bau, dafür weiß das Pa­no­ra­ma vom Sport­platz aus zu gefallen. Vor allem der Blick auf die Spayer Kirche sowie auf die Marks­burg, welche seit 2002 Teil des UNESCO-Welt­erbes Oberes Mittel­rhein­tal ist, konnte mich dabei über­zeugen. Auf dem Spiel­feld traf der hei­mi­sche SV Spay am 16. Spiel­tag auf den an der Mosel an­säs­sigen TSV Lay. Die beiden Kreis­li­gis­ten lie­fer­ten sich eine recht aus­ge­gli­chene Par­tie, welche die Heim­elf erst in der Nach­spiel­zeit für sich ent­schied.

TV Winningen – SG Müschenbach/​Hachenburg II 2:6


02.03.2019
Testspiel
Jahnkampfbahn, Winningen/Mosel
Zuschauer: 20

An Kar­ne­val fand ich end­lich nochmal Zeit etwas für meine Sam­mel­lei­den­schaft zu tun. So ent­schied ich mich dazu, dem kar­ne­va­lis­ti­schen Trei­ben daheim an Kar­ne­vals­sams­tag erst­mal fern­zu­blei­ben und statt­dessen einen Ab­ste­cher ins untere Mosel­tal zu un­ter­neh­men. Dort zog es mich zum Test­spiel des in der Kreis­liga D spie­len­den TV Winningen, welcher die Zweit­ver­tre­tung des Wester­wälder Bezirks­li­gis­ten SG Müschen­bach zu Gast hatte. Der Sport­platz in Winningen liegt idyl­lisch inmitten der Wein­berge und hat einen ein­sei­ti­gen Aus­bau in Form von zwei Stufen sowie einem Ver­eins­heim mit da­rü­ber­lie­gen­dem Balkon vor­zu­weisen. Auf dem Spiel­feld beo­bach­tete man ein ein­sei­ti­ges Spiel, welches die Gäste aus dem Wester­wald klar für sich ent­schieden.

LOSC Lille – Toulouse FC 1:2


22.12.2018
Ligue 1 (19. Spieltag)
Stade Pierre-Mauroy, Villeneuve-d’Ascq (FRA)
Zuschauer: 30.186

Kurz vor Weih­nach­ten stand auch für mich das letzte Spiel des Jahres 2018 an. Während es sonst gegen Ende des Jahres meist nach Belgien ging, führte es uns diesmal etwas weiter bis in die fran­zö­si­sche Grenz­metro­pole Lille. Gegen Mittag traf ich mich deshalb mit der Sektion Neuwied am Mit­fah­rer­park­platz in Nieder­zissen, um die 3 ½-stün­dige Fahrt quer durch die bel­gi­sche Pro­vinz auf mich zu nehmen. Die Fahrt an sich wurde dank aus­gie­bi­gem Bier­kon­sum sowie eks­ta­ti­scher Schla­ger­stim­mung recht zügig hinter sich gebracht, sodass man bereits um 16 Uhr die In­nen­stadt von Lille erreichte. Da unser an­ge­peil­tes Spiel erst am Abend statt­finden sollte, hieß es deshalb zunächst ein Park­haus zu finden und im Anschluss die City ein wenig unsicher zu machen. Nachdem wir uns mit der Alt­stadt ver­traut gemacht hatten, begaben wir uns schließ­lich auf einen Weih­nachts­markt, welcher bei uns besonders mit einem Burger- sowie einem lokalen Bier­stand punkten konnte.
Am Abend stand mit dem Heim­spiel des OSC Lille gegen den FC Toulouse der Haupt­grund unseres Aus­fluges nach Frank­reich an. Da sich die Heim­spiel­stätte des LOSC, das Stade Pierre-Mauroy, im Liller Vor­ort Villeneuve-d’Ascq befindet, bedeutete dies für uns die In­nen­stadt wieder früh­zei­tig zu ver­las­sen und Rich­tung Sta­dion auf­zu­bre­chen. Nachdem wir end­lich eine über­teu­erte, aber dafür taug­liche Stelle zum Parken sowie an­schlie­ßend einen Aus­weg aus dem La­by­rinth von Park­haus gefunden hatten, er­gat­ter­ten wir uns Tickets für jeweils 16 € und en­ter­ten den Ober­rang des Stade Pierre-Mauroy. Beim Stade Pierre-Mauroy handelt es sich um eine moderne Arena mit einer Kapa­zität von 50.000 Zu­schau­ern. Neben uns fanden sich zum heutigen Spiel knapp 30.000 weitere Zu­schau­er im Stadion ein, um den 4-maligen fran­zö­si­schen Meister sowie 6-fachen Pokal­sieger spielen zu sehen. Da sich die Fan­szene des LOSC wie gewohnt auf der Hin­ter­tor­seite un­ter­halb des Ober­ran­ges po­si­tio­nier­te, konnten wir diese heute le­dig­lich akus­tisch ver­neh­men. Wirklich über­zeugen konnte das vor­ge­tra­gene Lied­gut dabei jedoch nicht, wodurch wir auch nicht ver­wun­dert waren, dass die Stimmung selten bis gar nicht aufs rest­liche Pub­li­kum über­schwappte. Auf dem Spiel­feld sah man während­dessen ein Spiel, in dem die Heim­elf klar über­legen war und folg­lich mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause ging. In der zweiten Hälfte konnte man ein ähnliches Bild beo­bach­ten, jedoch mit dem kleinen Unter­schied, dass es Lille nicht mehr schaffte die Führung weiter aus­zu­bauen. Statt­dessen gelang es den Gästen aus Süd­frank­reich zwei Elf­meter raus­zu­holen, diese kalt­schnäu­zig zu plat­zie­ren und so einen eher unver­dien­ten Aus­wärts­sieg ein­zu­fahren. Nach Spiel­ende begaben wir uns zurück zu unserem Gefährt und traten die Rück­fahrt ins hei­mi­sche Rhein­land an.

TSV Marktzeuln – TSV Mönchröden 1:1


02.12.2018
Bezirksliga Oberfranken West (17. Spieltag)
Sportanlage Horb, Marktzeuln-Horb am Main
Zuschauer: 120

Wäh­rend der kalten Jah­res­zeit, so auch im De­zem­ber, ist im frän­ki­schen Raum nicht mehr viel mit Fuß­ball schauen. Umso glück­li­cher war man als man mit dem Heim­spiel des TSV Marktzeuln im­mer­hin noch ein Be­zirks­liga­spiel in un­mit­tel­ba­rer Nähe aus­fin­dig machen konnte. Da die eigene Sport­an­la­ge des TSV an diesem Tag jedoch nicht be­spiel­bar war, fand dieses auf der Sport­an­la­ge des 1. FC Horb am Main statt. Der Sport­platz in Horb ver­fügt auf einer Seite über ein Ver­eins­heim mit an­gren­zen­der Über­da­chung und ist sonst nicht wei­ter aus­ge­baut. Neben mir in­te­res­sier­ten sich auch Marcel, Tobi H. und Andreas für den heu­ti­gen Kick, so­dass ich mich mit diesen auf­grund des reg­ne­ri­schen Wet­ters beim Groß­teil der Zu­schau­er im Tro­cke­nen am Ver­eins­heim nie­der­ließ. Bei un­vor­stell­bar schlech­ten Platz­ver­hält­nis­sen sahen wir ein mäßi­ges Spiel, in dem sich die bei­den Kon­tra­hen­ten am Ende mit je­weils einem ge­schos­se­nen Tor von­ei­nan­der ver­ab­schie­de­ten.

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