17.12.2017
Kreisliga C Oberhausen-Bottrop, Gruppe 3 (17. Spieltag)
Waldstadion Rothebusch, Oberhausen-Osterfeld
Zuschauer: 13
Nach dem Zweitligakick in Duisburg ging es weiter nach Oberhausen. Dort fand im Waldstadion Rothebusch die Kreisliga-Partie zwischen der dritten Mannschaft von Adler Osterfeld und der in Oberhausen stationierten Staatsmacht statt. Der SV Adler Osterfeld spielte zur Jahrtausendwende für 7 Jahre in der Oberliga Nordrhein, wodurch er an überregionale Bekanntheit gelangte. Nach dem freiwilligen Oberliga-Rückzug 2005 rutschte Adler Osterfeld jedoch bis in die Bezirksliga ab, in der sich die erste Mannschaft bis heute hält. Die Heimspielstätte des SV Adler ist das 4.260 Zuschauer fassende Waldstadion Rothebusch. Dabei handelt es sich inzwischen um einen Kunstrasenplatz mit einer langen, siebenreihigen Sitzplatztribüne, sowie 5 Stufen auf einer Hintertorseite. Letztere dienten zu Oberliga-Zeiten scheinbar als Gästeblock. Ganze 13 Zuschauer begaben sich zum heutigen Kick, was womöglich der ausschlaggebende Punkt ist, warum in Osterfeld zumindest bei der dritten Mannschaft kein Catering angeboten wird. Auf dem Platz sah man ein relativ unspektakuläres Spiel, in dem sich die Heimelf mit einem knappen 1:0 gegen die Wachtmeister durchsetzte.