Groundhopping

FC Germania Teveren – SV Rott 1927 2:1


10.06.2019
Landesliga Mittelrhein, Staffel 2 (29. Spieltag)
Heidestadion, Geilenkirchen-Teveren
Zuschauer: 120

Von Weg­berg ging es gleich weiter nach Heins­berg, um im dor­ti­gen Sta­dion Ober­bruch das Auf­ei­n­an­der­tref­fen zwi­schen dem BC 09 Ober­bruch und dem TuS Frelen­berg zu ver­fol­gen. Bei un­se­rer An­kunft am Sta­dion be­merk­ten wir al­ler­dings so­fort, dass dieses heute nicht be­spielt werden würde und die Par­tie statt­des­sen auf dem be­nach­bar­ten Neben­platz aus­ge­tra­gen werden sollte. Mit Hilfe der Ground­hopper-App fan­den wir jedoch schnell ein Er­satz­spiel und mach­ten uns schließ­lich auf in den 15 Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Geilen­kirchener Stadt­teil Teveren, in dem die Lan­des­liga-Partie zwi­schen dem hei­mi­schen FC Germania Teveren und dem SV Rott statt­finden sollte. Mit einer knapp 5-minü­ti­gen Ver­spä­tung er­reich­ten wir das dor­tige Heide­stadion und nach­dem wir das ver­langte Ein­tritts­geld von 4 € be­gli­chen hatten, stan­den wir auch schon im Inne­ren des Grounds. Das Heide­stadion ver­fügt auf der Haupt­seite über zwei Stu­fen sowie eine über­dachte Sitz­platz­tri­büne und auf der ge­gen­über­lie­gen­den Seite über einen fla­chen Gras­wall mit ein paar Wel­len­bre­chern. Da wäh­rend des Spiels be­reits die ersten hef­ti­gen Regen­schauer auf den Rasen nie­der­ras­sel­ten, nahmen wir nach der ob­li­ga­to­ri­schen Foto­runde auf der tro­cke­nen Tri­büne Platz und be­ob­ach­te­ten von dort aus das Spiel­ge­sche­hen. Vor ca. 120 Zu­schau­ern sah man ein span­nen­des Spiel, an dessen Ende sich die Heim­elf mit 2:1 durch­setze.

SC Wegberg II – FC Viktoria Wegberg 4:5


10.06.2019
Kreisliga D Heinsberg, Staffel 1 (25. Spieltag)
Hans-Gisbertz-Stadion, Wegberg
Zuschauer: 13

Wäh­rend die Sai­son im Rhein­land bereits be­en­det war, rollte für die Ver­eine des Fuß­ball­ver­bands Mit­tel­rhein noch der Ball. Des­halb ging es zu­sam­men mit Beni an die hol­län­di­sche Grenze, um dort gleich drei Grounds weg­zu­schep­pern. Den An­fang machte das Stadt­duell in der Kreis­liga D Heins­berg zwi­schen dem SC Weg­berg II und dem FC Vik­to­ria Weg­berg. Da wir be­reits eine Stunde vor Spiel­b­ginn das Hans-Gisbertz-Stadion er­reicht hatten, ging es nach An­kunft zu­nächst in die Gast­stätte „Ophover Mühle“, um dort die Lö­cher in unseren Mä­gen zu fül­len. Das ser­vierte Brot mit selbst­ge­mach­tem To­ma­ten- bzw. Kräu­ter­auf­strich sowie das haus­ge­braute Rot­bier wusste unsere Gier absolut zu be­frie­di­gen, wo­durch der Gas­tro­test im Sta­dion ne­ben­an spä­ter ent­fal­len sollte. Das Hans-Gisbertz-Stadion ver­fügt über einen Rasen­platz, wel­cher auf einer Seite mit drei durch­ge­hen­den Stu­fen sowie einer über­dach­ten Haupt­tri­büne in der Mitte aus­ge­baut ist. Zu­dem ist auch der Asche-Neben­platz mit eini­gen zum Teil über­dach­ten Stu­fen aus­ge­baut. Was einem netten Kick am Mit­tag al­ler­dings noch fehlte, war ein Schieds­rich­ter. Der ur­sprüng­lich an­ge­setz­te Un­par­tei­i­sche schien ver­hin­dert ge­we­sen zu sein, wo­durch am Ende so ziem­lich jeder der an­we­sen­den 13 Zu­schau­er ge­fragt wurde, ob er pfei­fen könne. „Der mit der dicks­ten Wampe“, wie der spä­tere Schiri selbst be­teu­erte, nahm schließ­lich die Pfeife in die Hand. Ku­ri­o­ser­weise zeigte der gute Mann am heu­ti­gen Tag un­er­war­tet die beste Leis­tung auf dem Platz. Wie in der Kreis­liga D üb­lich, be­ka­men wir von den Spie­lern näm­lich al­ler­feins­ten Ha­fer auf­ge­tischt. Fol­gen­des Zitat eines Mit­spie­lers um­schreibt die er­leb­ten Um­stände eigent­lich ganz gut: „Du sollst dich warm­ma­chen und nicht ein­ren­ken!“ Letz­ten Endes fie­len im­mer­hin ganze 9 Tore, was die Tor­sta­tis­tik kurz vor Sai­son­ende noch etwas auf­wer­ten sollte.

SpVg Frechen 20 – Siegburger SV 04 2:2


07.06.2019
Mittelrheinliga (29. Spieltag)
Kurt-Bornhoff-Sportpark, Frechen
Zuschauer: 300

Die Saison neigte sich so lang­sam seinem Ende ent­ge­gen, doch vor Be­ginn der Som­mer­pause sollte noch der ein oder andere Ground ge­kreuzt werden. So auch der Kurt-Born­hoff-Sport­park in Frechen. Die SpVg Frechen trägt zwar nor­ma­ler­weise all ihre Heim­spiele auf dem be­nach­bar­ten Kunst­rasen­platz aus, das letzte Heim­spiel der Sai­son fin­det al­ler­dings stets auf dem Haupt­platz des Kurt-Born­hoff-Sport­parks statt. So packte ich die Ge­le­gen­heit beim Schopfe und machte mich am Frei­tag­abend auf ins 80 Kilo­meter ent­fernte Frechen. Der Kurt-Born­hoff-Sport­park ver­fügt ein­sei­tig über einen be­acht­li­chen Stu­fen­aus­bau, welcher in der Ver­gan­gen­heit sogar mit einem Dach aus­ge­stat­tet war, und ist sonst von einem Gras­wall um­ge­ben. Auf der Ge­gen­ge­rade ist das Sta­dion zudem mit drei wei­te­ren Stu­fen aus­ge­baut. Vor ca. 300 Zu­schau­ern traf die hei­mi­sche Elf auf den im Ab­stiegs­kampf be­find­li­chen Sieg­burger SV. Wäh­rend be­stimmt ⅓ des an­we­sen­den Pu­b­li­kums der Spe­zies Ground­hopper zu­ge­hö­rig war, oute­ten sich ca. 10 Zu­schauer als Sieg­burger Gäste­fans. Diese waren ins­ge­samt mit zwei Zaun­fah­nen aus­ge­rüs­tet und wussten in Dorf­ultras-Manier teil­weise auch akus­tisch auf sich auf­merk­sam zu machen. Auf dem Spiel­feld zeich­nete sich zu­nächst eine ein­sei­tige Partie ab. So war Frechen 20 über lange Zeit das bessere Team und führte dem­nach auch ver­dient mit 2:0. Da jedoch zwei der vier Flut­licht­masten am strei­ken waren, fand das Spiel in den letzten 20 Mi­nu­ten an­nä­hernd im Dun­keln statt, sodass man schon fast mit einem Spiel­ab­bruch rech­nete. Der Schiri sah dies al­ler­dings anders und ließ das Spiel ohne An­zei­chen wei­ter­lau­fen. Trotz schlech­ter Sicht waren nun die Gäste am Drü­cker, netz­ten in der letz­ten Vier­tel­stunde zweimal ein und sicher­ten sich den wich­ti­gen Punkt im Kampf gegen den Ab­stieg. Aus ku­li­na­ri­scher Sicht kann man der SpVg Frechen heute eine solide Leis­tung at­tes­tie­ren. Zwar exis­tierte an den Wurst- und Ge­trän­ke­bu­den ein ner­vi­ges Wert­mar­ken-Bezahl­sys­tem und auch die Helfer da­hin­ter waren etwas über­for­dert, dafür gab es selbst­ge­machte Bur­ger im An­ge­bot, welche mich ge­schmack­lich durch­aus be­frie­di­gen konnten.

SG Gönnersdorf-Brohl – SV Gering-Kollig 3:2


24.05.2019
Bezirksliga Rheinland Mitte (30. Spieltag)
Sportplatz an der L87, Gönnersdorf
Zuschauer: 100

SV Gering-Kollig – TuS Rheinböllen 3:0


19.05.2019
Bezirksliga Rheinland Mitte (29. Spieltag)
Sportanlage Elztalstraße, Gering
Zuschauer: 80

Nach der Kreis­liga A Koblenz sollte nun auch die hie­sige Be­zirks­liga ver­voll­stän­digt werden. Dazu ging es nach Gering, um mit der Sport­an­lage Elz­tal­straße die letzte feh­len­de Spiel­stätte der Liga zu kreu­zen. Die Sport­an­lage ver­fügt über einen Ra­sen­platz, wel­cher al­ler­dings keinen nen­nens­wer­ten Aus­bau vor­zu­wei­sen hat. Zum heu­ti­gen Auf­ei­n­an­der­tref­fen zwi­schen dem hei­mi­schen SV Gering-Kollig und dem TuS Rhein­böllen fanden sich ca. 80 Zu­schau­er auf dem Geringer Sport­platz ein. Da mir auf Heim­seite gleich nach Be­tre­ten des Grounds eine Bande mit der Auf­schrift „Elz­tal Ultras“ sowie eine am Zaun be­fes­tig­te „SG Elz­tal“-Fahne auf­fiel, keimte in mir die leise Hoff­nung nach etwas Stim­mung auf. Lei­der be­wahr­hei­tete sich meine Ver­mu­tung nicht, so­dass es le­dig­lich bei den bei­den op­ti­schen Hilfs­mit­teln blieb. Trotz­dem sah man ein nettes Spiel, wel­ches die Haus­her­ren schließ­lich mit 3:0 für sich ent­schie­den.

Mosel SG Löf/​Lehmen/​Oberfell/​Hatzenport III – SG Kirchwald/​Langenfeld II 5:3


17.05.2019
Kreisliga D Rhein/Ahr Süd (26. Spieltag)
Sportplatz „Oberfeller Löwenkäfig“, Oberfell
Zuschauer: 10

Schon oft fuhr ich am Sport­platz in Ober­fell vorbei und hatte mir dabei ge­schwo­ren ein Spiel auf sel­bi­gem zu be­su­chen. Da der Asche­belag des Ober­feller Löwen­käfigs, wie der Sport­platz im Volks­mund ge­nannt wird, in naher Zu­kunft durch einen Natur­rasen aus­ge­tauscht werden soll, wurde es nun Zeit meinen Plan in die Tat um­zu­set­zen. Der Sport­platz in Ober­fell liegt direkt an der Mosel und weiß mit einer fa­bel­haf­ten Aus­sicht auf die Ter­ras­sen der ge­gen­über­lie­gen­den Wein­berge zu ge­fal­len. Eigen­tümer des Sport­ge­län­des ist der SSV Ober­fell, welcher zu­sam­men mit dem SV Hatzen­port-Löf und dem TSV Mosel­feuer Lehmen als Mosel SG in der Kreis­liga A an den Start geht. Die Spiele der ersten Mann­schaft werden je­doch in der Regel auf dem Kunst­rasen­platz in Löf aus­ge­tra­gen, so­dass le­dig­lich einige wenige Spiele der drit­ten Mann­schaft in Ober­fell statt­fin­den. So zog es mich am letz­ten Spiel­tag der elft­klas­si­gen Kreis­liga D Rhein/Ahr Süd an die Unter­mosel, um der Par­tie zwi­schen der Mosel SG III und der Zweit­ver­tre­tung von SG Kirch­wald/Langen­feld bei­zu­woh­nen. Das Ge­ki­cke auf dem Spiel­feld konnte zwar nicht wirk­lich über­zeu­gen, aber mit ge­nü­gend Bier und Captain Cola kann man sich be­kannt­lich alles schön saufen. Im­mer­hin konnten ganze acht Tore be­staunt werden, wovon fünf Stück der Heim­elf gut­ge­schrie­ben wurden. Während die Mosel SG dank des heu­ti­gen Sieges noch vom vor­letz­ten auf den 8. Ta­bel­len­platz vor­rutsch­te, änderte sich bei den Gäs­ten nicht viel, so­dass diese die Sai­son als Schluss­licht be­en­deten.

1. FC Union Berlin – Tennis Borussia Berlin 5:6 n.E.


14.05.2019
Berliner Landespokal A-Junioren (Halbfinale)
Stadion im FEZ, Berlin
Zuschauer: 400

Nach­dem am Sonn­tag noch den Pro­fis von Union Berlin zu­ge­schaut wurde, ging es am da­rauf­fol­gen­den Diens­tag zum Pokal­spiel der A-Junio­ren. Im Halb­fi­nale des Ber­liner Lan­des­po­kals trafen diese auf die Nach­wuchs­kicker von Tennis Borussia Berlin. Im Sta­dion des Frei­zeit- und Er­ho­lungs­zen­t­rums, zu DDR-Zeiten noch „Pionier­republik Ernst Thälmann“ ge­nannt, sollte die Par­tie zwi­schen den beiden Ber­liner Tra­di­tions­klubs statt­fin­den. Das Sta­dion im FEZ be­fin­det sich im ehe­ma­li­gen Volks­park Wuhl­heide, un­weit der Alten Förs­te­rei, und ist die Hei­mat der Ju­gend­mann­schaf­ten von Union Berlin. Zudem wird das 6.000 Zu­schauer fas­sende Sta­dion vom Kreis­li­gis­ten Askania Coepenick als Heim­spiel­stätte genutzt. Wäh­rend die Längs­sei­ten des Sta­dions mit Plas­tik­bän­ken be­stückt sind, fin­den sich in den Kur­ven gras­be­wach­sene Steh­tra­ver­sen wieder. Genau nach meinem Ge­schmack, wenn der stö­ren­de, grüne Trenn­zaun zwi­schen dem Spiel­feld und den Zu­schau­er­rän­gen nicht wäre.
Neben dem Sta­dion wussten heute al­ler­dings auch die Pro­ta­go­nis­ten auf dem Spiel­feld zu über­zeu­gen. So waren die Eiser­nen in der ersten Halb­zeit ton­an­ge­bend und gingen ver­dient mit 1:0 in die Pause. Mit einem Dop­pel­schlag in den ersten zwan­zig Mi­nu­ten der zwei­ten Hälfte drehte TeBe nun das Spiel zu seinen Guns­ten, jedoch schaff­ten es die Unioner wenig später zum 2:2 aus­zu­glei­chen. Auch ein er­neu­ter Füh­rungs­tref­fer von Tennis Borussia konnte von Union er­wi­dert werden, wo­durch das Spiel nach 90 Mi­nu­ten mit einem 3:3-Un­ent­schie­den endete. An­schlie­ßend ging es ohne Ver­län­ge­rung gleich ins Elf­me­ter­schie­ßen. Dort agier­ten die Jungs von TeBe kalt­schnäu­zi­ger uns zogen so un­er­war­tet ins Finale des Ber­lin­pokals ein.

1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg 3:0


12.05.2019
2. Bundesliga (33. Spieltag)
Stadion An der Alten Försterei, Berlin
Zuschauer: 22.012 (ausverkauft)

Am vor­letz­ten Spiel­tag kam es zum Auf­ein­an­der­tref­fen zwi­schen dem 1. FC Union Ber­lin und dem 1. FC Magde­burg. Nach­dem die Eiser­nen zwei Spiel­tage zuvor den Re­le­ga­tions­platz er­run­gen und die Woche darauf den Sprung auf den zwei­ten Ta­bel­len­platz ver­passt hatten, hieß es nun den HSV wei­ter­hin auf Ab­stand zu hal­ten. Gleich­zei­tig galt es für die Gäste aus Magde­burg wich­tige Punkte gegen den Ab­stieg zu er­kämp­fen. Da die Par­tie zu­gleich auch einen ge­wis­sen Derby­cha­rak­ter auf­weist, war es nicht wirk­lich ver­wun­der­lich, dass das heu­tige Spiel mit 22.000 an­we­sen­den Zu­schau­ern rest­los aus­ver­kauft war. Wäh­rend die Wald­seite zu Beginn eine große „Eisern Union“-Block­fahne prä­sen­tierte, zeig­ten die an­ge­reis­ten Gäs­te­fans eine Cho­reo aus blauen und weißen Luft­bal­lons, welche mit dem Zün­den von wei­ßem Rauch ab­ge­run­det wurde. Ob­wohl ich im Heim­be­reich stand, konnte ich den laut­star­ken Sup­port der Magde­burger in der ers­ten Halb­zeit des Öf­te­ren ver­neh­men, wes­halb ich den Gästen einen or­dent­li­chen Auf­tritt at­tes­tie­ren kann. In der zwei­ten Hälfte wurde es auf­grund des aus­sichts­lo­sen Spiel­stands auf Gäste­seite etwas ru­hi­ger. Als im Heim­block kurz vor Schluss ge­zock­tes Ma­te­rial prä­sen­tiert wurde, ging es im Gäste­block al­ler­dings noch­mal heiß her. Die auf­ge­brach­ten Magde­burger star­te­ten mehrere Ver­suche den Platz zu stür­men und auch die sport­li­che Frak­tion der Eiser­nen mischte aus dem Nach­bar­block fröh­lich mit, was zu einer über zehn­mi­nü­ti­gen Spiel­un­ter­bre­chung führte. Dem Spiel auf dem Platz ver­passte dies al­ler­dings keinen Dämp­fer, so­dass Union Ber­lin sou­ve­rän mit 3:0 ge­wann und somit ge­si­chert auf dem Re­le­ga­tions­platz stand. Wie sich die spä­te­ren Auf­stiegs­spiele gegen den VfB Stutt­gart ent­wi­ckel­ten, sollte in­zwi­schen jedem Fuß­ball­in­te­res­sier­ten be­kannt sein. Wäh­rend die Ost­ber­li­ner dem­nach erst­mals in ihrer Ver­eins­ge­schichte in die Bun­des­liga ein­zo­gen, musste der FCM den bit­te­ren Gang in die 3. Liga gehen.

ATA Sport Urmitz – SG Gönnersdorf-Brohl 7:0


05.05.2019
Bezirksliga Rheinland Mitte (27. Spieltag)
Stadion an der Rheinbrücke, Urmitz
Zuschauer: 80

Von Kessel­heim ging es weiter nach Urmitz. Dort fand die Be­zirks­liga-Partie zwi­schen ATA Urmitz und der SG Gönner­sdorf-Brohl statt. Das Urmitzer Sta­dion an der Rhein­brücke be­steht le­dig­lich aus einem Kunst­rasen­platz ohne nen­nens­wer­ten Aus­bau. Die im Halb­stun­den­takt be­fah­rene Eisen­bahn­brücke di­rekt ne­ben­an ver­leiht dem Sta­dion al­ler­dings trotz­dem einen be­son­de­ren Charme. Wäh­rend die Haus­her­ren in der Ta­bel­le auf einem ge­si­cher­ten Mit­tel­feld­platz stan­den, kämpf­ten die Gönners­dorfer noch gegen den Ab­stieg. Einen eiser­nen Wil­len zeig­ten die Gäste heute jedoch auch nicht, sodass diese mit 0:7 un­ter­gin­gen. Letzt­end­lich sollte sich das heu­tige Spiel für die SG Gönners­dorf-Brohl auch als ins­ge­samt vor­letz­tes Aus­wärts­spiel in der Be­zirks­liga he­raus­stel­len. Sport­lich sollten diese zwar noch die Klasse halten, zogen sich dann später al­ler­dings frei­wil­lig zu­rück und gehen in der nächs­ten Saison in der Kreis­liga B an den Start.

VfL Kesselheim – VfR Eintracht Koblenz 0:4


05.05.2019
Kreisliga A Koblenz (23. Spieltag)
Sportanlage Kurfürst-Schönborn-Straße, Koblenz-Kesselheim
Zuschauer: 100

Am viert­letz­ten Spiel­tag der Kreis­liga A Koblenz sollte sel­bige nun end­lich kom­plet­tiert werden. Dazu ging es in den Koblenzer Stadt­teil Kessel­heim, um mit der Sport­an­lage Kur­fürst-Schön­born-Straße die letzte feh­len­de Spiel­stätte der Liga zu kreu­zen. Die Sport­an­lage ver­fügt über einen Ra­sen- sowie einen Hart­platz, welche al­ler­dings beide kei­nen nen­nens­wer­ten Aus­bau be­sit­zen. Auf dem Ra­sen­platz traf der hei­mi­sche VfL Kessel­heim auf den von der Kart­hause stam­men­den VfR Ein­tracht Koblenz. Wäh­rend die Kessel­heimer zum da­ma­li­gen Zeit­punkt auf dem letz­ten Ta­bel­len­platz stan­den und dem­nach ge­gen den Ab­stieg kämpf­ten, be­leg­ten die Gäste den zwei­ten Ta­bel­len­platz. Die vor­han­dene Ta­bel­len­kon­s­tel­la­tion spie­gel­te sich schließ­lich auch auf dem Spiel­feld wider. So ließ der VfR Koblenz der Heim­elf keine Chance und fer­tigte diese mit 4:0 ab.

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