Groundhopping

FC Bitburg – SG Arzfeld/​Daleiden/​Dasburg-Dahnen 5:1


21.08.2020
Testspiel
Stadion Ost, Bitburg
Zuschauer: 80

Eigent­lich hatte ich meinen Frei­tag­abend be­reits ver­plant, doch kurz­fris­tig bot sich die Ge­le­gen­heit das noch feh­lende Sta­dion in Bit­burg zu kreu­zen. Also wurde der ur­sprüng­li­che Plan schnell ver­wor­fen und mit Maradenna sowie seinem Schwager David die knapp 140 Kilo­meter lange An­fahrt in die Bier­stadt be­wäl­tigt. Das Bit­burger Sta­dion Ost verfügt ein­sei­tig über einen be­acht­li­chen Stu­fen­aus­bau und konnte somit durch­aus über­zeu­gen. Der hei­mi­sche FC Bit­burg konnte letzte Saison zudem in die sechst­klas­sige Rhein­land­liga auf­stei­gen, wes­halb es ohne­hin Zeit wurde dem Ground einen Besuch ab­zu­stat­ten. Wie man sich viel­leicht denken kann, sollte hier heute mit Bitter­burger – wie ein be­kann­ter Ober­franke sagen würde – auch selbst­ver­ständ­lich re­gi­o­na­les Bier an­ge­bo­ten werden. Zu­min­dest für David und mich lag es dem­nach nahe das ein oder andere eis­kalte Stubbi zu uns zu nehmen. Die Par­tie zwi­schen dem frisch ge­ba­cke­nen Rhein­land­ligis­ten und dem Be­zirks­ligis­ten zeigte sich indes re­la­tiv ein­sei­tig. Die Heim­elf wusste schnell das Spiel zu do­mi­nie­ren und konnte somit schließ­lich ver­dient mit 5:1 ge­win­nen.

SSV Bad Hönningen – ATA Sport Urmitz II 5:8


18.08.2020
Testspiel
Sportplatz Staier’s Au, Bad Hönningen
Zuschauer: 40

Der Schwei­­zer Schrott­­hopper und seine bessere Hälfte waren ein wei­te­res Mal zu Gast im Rhein­­land. Dem­­nach sollten die Spiel­­pläne aber­­mals nach dem größ­­ten Hafer mit dem ge­­rings­­ten Nut­­zen durch­­fors­­tet werden. Fün­­dig wurde man mit dem Test­­kick zwi­­schen dem hei­mi­schen SSV Bad Hönningen sowie der Zweit­ver­tre­tung von ATA Sport Urmitz. Ganz ab­ge­neigt von der Par­tie war ich dann aber doch nicht, denn so kam man seit Lan­gem wieder auf die Schäl Sick, auf wel­cher im Ge­gen­satz zur schö­nen Rhein­seite doch noch et­li­che Grounds ab­ge­grast werden müssen. Der Sport­platz Staier’s Au in Bad Hönningen könnte ein erster Schritt in diese Rich­tung ge­we­sen sein. Wirk­lich viel so bieten hat dieser aller­dings nicht. So ver­fügt der Natur­rasen­platz über keinen nen­nens­wer­ten Aus­bau und auch unser Ver­lan­gen nach Sta­dion­wurst und kühlem Blonden konnte in keins­ter Weise ge­stillt werden. Zu guter Letzt sollte es auch noch in Strö­men reg­nen. Der ver­meint­li­che Hafer sollte sich zu unse­rer Freude je­doch als Schüt­zen­fest ent­pup­pen. Nach einem frühen Tref­fer der Gäste wusste die Heim­elf das Spiel an sich zu rei­ßen und mit einer ver­dien­ten 4:1-Füh­rung in die Pause zu gehen. In der zwei­ten Halb­zeit wen­dete sich das Blatt schließ­lich. Die Gast­mann­schaft schaffte es nun sie­ben­mal ein­zu­net­zen und somit am Ende mit 8:5 zu ge­win­nen.

SV Olympia Biebesheim – FSG Riedrode 6:2


15.08.2020
Testspiel
Rheinstadion, Biebesheim am Rhein
Zuschauer: 95

Von Gins­heim-Gustavs­burg ging es weiter Rich­tung Süden nach Biebes­heim am Rhein. Nach­dem man auf dem Weg dort­hin nur knapp dem Tode durch einen ent­ge­gen­kom­men­den Falsch­fah­rer ent­kam, traf man quasi mit An­pfiff am Biebes­heimer Rhein­stadion ein. In diesem traf der hei­mi­sche Krei­sober­ligist auf den FSG Riedrode, welcher in der siebt­klas­si­gen Grup­pen­liga Darm­stadt an den Start geht. Das Rhein­stadion hat grund­sätz­lich etwas mehr zu bieten als der kurz zuvor be­suchte Ground in Gins­heim-Gustavs­burg. So ist der Natur­rasen­platz von einer Asche­bahn um­zo­gen und ein­sei­tig mit einer über­dach­ten Haupt­tri­büne aus­ge­stat­tet. Vor etwas we­ni­ger als 100 Zu­schau­ern zeigte sich auf dem Spiel­feld der­weil eine tor­reiche Par­tie. Nach an­fäng­li­chem Rück­stand ge­lang es der Heim­elf schließ­lich sechs­mal ein­zu­net­zen und so am Ende sou­ve­rän mit 6:2 gegen die höher­klas­si­gen Gäste zu ge­win­nen. Nach Spiel­ende zog es uns noch schnell zum ört­li­chen Schmand­döner, bevor man die zwei­stün­dige Rück­fahrt an­trat.

SV Blau-Weiß Leimersdorf – Grafschafter SG II 0:3


14.08.2020
Kreispokal C-/D-Klasse Rhein/Ahr (Finale)
Eifelstadion, Adenau
Zuschauer: 120

Nun stand auch für mich das erste Pflicht­spiel der neuen Sai­son an, ob­wohl dieses eigent­lich noch der alten Sai­son zu­zu­rech­nen war. So wurde der zwi­schen­zeit­lich durch Corona un­ter­bro­chene Pokal­wett­be­werb des Fuß­ball­krei­ses Rhein/Ahr im Spät­som­mer nach­ge­holt. So­wohl das Kreis­pokal-Finale der A- und B-Ligis­ten als auch das der C- und D-Ligis­ten sollte am selben Wochen­ende im Adenauer Eifel­stadion aus­ge­tra­gen werden. Nach­dem ich mich kurz­fris­tig ab­ge­si­chert hatte, dass die beiden Spiele vor Zu­schau­ern statt­fin­den, be­gab ich mich am Frei­tag­abend zum klas­sen­tie­fe­ren Finale in die Johan­niter­stadt am Nür­burg­ring. Dort er­hielt man nach Abgabe der Per­so­na­lien sowie Zah­lung von 3 € eine der stets ver­ach­te­ten Wert­mar­ken und so­mit Zu­tritt zum Ground. Das Eifel­stadion ist nor­ma­ler­weise die Heim­spiel­stätte des in der Kreis­liga A spie­len­den TuWi Adenau, wes­halb das Sta­dion schon allein wegen der Liga­kom­plet­tie­rung seit Län­ge­rem auf meiner ima­gi­nä­ren Liste stand. Aber auch sonst lohnt es sich diesem einen Besuch ab­zu­stat­ten. So ist der Natur­rasen­platz rund­herum von einem Gras­wall um­zo­gen, wel­cher spo­ra­disch mit ein­zel­nen Sitz­platz­rei­hen be­stückt ist. Auf der Haupt­seite ist dieser Wall zudem mehr­rei­hig an­ge­legt und mit einer Nadel­baum­reihe ver­se­hen. Viel ver­spre­chen sollte aller­dings auch die Partie zwischen dem SV Leimers­dorf und der Re­ser­ve der Graf­schaf­ter SG, welche beide in der Kreis­liga C an den Start gehen. Die Tat­sa­che, dass es sich hier­bei um das Graf­schaf­ter Derby han­delte, machte die Final­paa­rung noch ein Stück­chen in­te­res­san­ter. So wurde auch auf beiden Seiten mit etwas Un­ter­stüt­zung ge­rech­net. Trotz ähn­lich weiter Anreise zeigte sich der Block der Graf­schaf­ter SG schließ­lich etwas größer als der der mit­ge­reis­ten Leimers­dorfer. Zwar brach­ten die Fans vom SV Leimers­dorf wenigs­tens eine Trom­mel mit, von or­ga­ni­sier­tem Sup­port konnte man am Ende leider trotz­dem nicht sprechen. Auf dem Spiel­feld ging es indes früh zur Sache. Dort wusste die Graf­schaf­ter Zweit­ver­tre­tung schnell die Zügel in die Hand zu nehmen und nach we­ni­gen Minu­ten mit 1:0 in Füh­rung zu gehen. Auch als das Spiel kurz darauf von einem star­ken Wol­ken­bruch über­rascht wurde, wussten diese wei­test­gehend zu do­mi­nie­ren. Dem­nach ver­wun­derte nicht wirk­lich, dass die Graf­schaf­ter SG in der zweiten Halb­zeit noch zwei wei­tere Male ein­netzte und somit den Pokal­sieg für sich klar­machte. Die Freude kannte auf sowie neben dem Platz keine Gren­zen mehr, so­dass man dank pyro­tech­ni­scher Ein­lage auch als er­leb­nis­ori­en­tier­ter Fuß­ball­fan noch halb­wegs auf seine Kos­ten kam.

SG Dernau/​Mayschoß – SV Rot-Weiß Dünstekoven 5:2


04.08.2020
Testspiel
Ahr-Rotwein ICX-Arena, Dernau
Zuschauer: 55

Rela­tiv spontan zog es mich unter der Woche zu einem Test­kick ins mittlere Ahr­tal. Die neu aus dem SV Blau-Gelb Dernau sowie dem SV Rot-Weiß Mayschoß ent­stan­dene Spiel­gemein­schaft traf auf hei­mi­schem Bo­den auf den SV Rot-Weiß Dünste­koven. Ob­wohl der Name der Dernauer Sport­an­lage nicht gerade durch Kre­a­ti­vi­tät glän­zen kann, weiß der Ground an sich doch recht gut zu ge­fal­len. So ver­fügt dieser ein­sei­tig über einen Stu­fen­aus­bau mit darauf an­ge­brach­ten Sitz­bän­ken. Des Wei­te­ren kann der eigent­lich zum Wein­an­bau ge­nutzte Gras­wall da­hin­ter zu­sätz­lich als Natur­tri­büne ge­nutzt werden. Be­son­ders zu über­zeu­gen wusste aller­dings der Aus­blick auf die male­ri­schen Wein­berge, welche dem Ahr­tal für ge­wöhn­lich seine ro­man­ti­sche Atmo­sphäre ver­lei­hen. Ein Ground also, der trotz Re­vi­sit noch Freude be­rei­tet. Be­dau­er­li­cher­weise ließ ich meine Kamera genau aus diesem Grund zu Hause, so­dass man nun le­dig­lich mit min­der­wer­ti­gen Handy-Fotos die­nen kann. Auf dem Spiel­feld sollte man heute je­doch auch eini­ges zu sehen be­kom­men. Dort waren die Gäste aus Swisttal zu­nächst die ton­an­ge­ben­de Mann­schaft, wo­durch diese ver­dient mit 2:0 in Füh­rung gingen. In der zwei­ten Halb­zeit ging dem RW Dünste­koven dann aller­dings die Puste aus, wäh­rend von den Haus­her­ren zeit­gleich der Turbo ein­ge­legt wurde. So ge­lang es der Heim­elf in den letz­ten 30 Mi­nu­ten fünf­mal ein­zu­net­zen und am Ende als über­ra­schen­der Sie­ger vom Platz zu gehen.

ASV Sankt Augustin – Spfr. Ippendorf II 3:4


26.07.2020
Testspiel
Sportzentrum Sankt Augustin, Sankt Augustin
Zuschauer: 48

Da der nord­rhein-west­fä­li­sche Fuß­ball na­tür­lich nicht zu kurz kommen soll, wurde am Sonn­tag ein Test­kick im Rhein-Sieg-Kreis an­ge­peilt. Dort zog es mich nach Sankt Augus­tin, wo ein Auf­ei­n­an­der­tref­fen zweier Kreis­ligis­ten an­stand. Wäh­rend der hei­mi­sche ASV Sankt Augus­tin in der Kreis­liga A Sieg an den Start geht, tre­ten die Sport­freunde Ippen­dorf im Bon­ner Fuß­ball­kreis auf höhen­glei­cher Ebene an. Das Sport­zen­t­rum in Sankt Augus­tin besteht aus einem Kunst­rasen­platz, wel­cher ein­sei­tig einen Aus­bau von drei fla­chen Stu­fen vor­zu­wei­sen hat. Auf dem Spiel­feld sah man indes eine kur­zwei­lige Par­tie mit ins­ge­samt sieben Toren, in der die aus Bonn an­ge­reis­ten Ippen­dorfer am Ende knapp als Sieger her­vor­gin­gen.

SG Rhens/​​Spay/​​Waldesch – SG Viertäler Oberwesel 1:3


25.07.2020
Testspiel
Jakob-Vogt-Sportanlage, Rhens
Zuschauer: 80

Seit kurzem sollte nun auch in Rhein­land-Pfalz wieder Fuß­ball ge­spielt werden. Also zog es mich mal wieder in den Fuß­ball­kreis Koblenz, in wel­chem doch noch einige weiße Fle­cken auf der Land­karte zu ver­zeich­nen sind. Einen dieser wei­ßen Fle­cken stellt bei­spiels­weise die Jakob-Vogt-Sport­anlage in Rhens dar. Mit dem Test­spiel zwi­schen der hei­mi­schen SG Rhens/­Spay/­Waldesch und der SG Vier­täler Ober­wesel sollte der Sport­platz ohne nen­nens­wer­ten Aus­bau end­lich gekreuzt werden. Wäh­rend die SG Rhens/­Spay/­Waldesch in dieser Kon­s­tel­la­tion bereits ein Jahr Spiel­praxis in der Kreis­liga A sam­meln konnte, geht die aus der SpVgg Vier­täler und dem SV Vesalia Ober­wesel neu ent­stan­dene Spiel­gemein­schaft erst ab der kom­men­den Sai­son in der Be­zirks­liga an den Start. Den­noch konnten die Gäste ihrer Fa­vo­ri­ten­rolle gerecht werden und schließ­lich mit 3:1 ge­win­nen.

DJK TuS Marathon Hannover – SV Iraklis Hellas Hannover 3:5


15.07.2020
Testspiel A-Junioren
Soccerpark Langenhagen, Langenhagen-Engelbostel
Zuschauer: 30

Da man sich aus be­ruf­li­chen Grün­den eine Woche in Han­no­ver auf­hielt, lag es selbst­ver­ständ­lich nahe auch einen Ground im Groß­raum Han­no­ver mit­zu­neh­men. Die Suche nach irgend­einem Spiel ge­stal­tete sich je­doch we­sent­lich schwie­ri­ger als zu­nächst ge­dacht. Als man fast re­si­g­niert hatte, ließ sich dann aber doch noch ein Spiel finden. Fün­dig wurde man mit dem A-Juni­oren-Kick zwischen dem TuS Mara­thon und dem SV Iraklis Hellas. Heu­ti­ger Spiel­ort sollte der Soccer­park in Langen­hagen sein, welcher nicht gerade zen­t­ral ge­le­gen ist und schließ­lich per Stadt­bahn sowie Bus erreicht wurde. Der dor­tige Plas­tik­platz ist nur von einer Seite zu­gäng­lich, ver­fügt aber im­mer­hin über einen wirr zu­sam­men­ge­stell­ten Aus­bau von Sitz­scha­len. Auch vom Spiel­niveau her war die heu­tige Partie gar nicht mal so mi­se­ra­bel. Am Ende fielen ins­ge­samt acht Tore und die Gäste von Iraklis Hellas konnten ver­dient als Sieger her­vor­gehen.

Osterather SV Meerbusch – SC Düsseldorf-West II 2:0


11.07.2020
Testspiel
Bezirkssportanlage Krähenacker, Meerbusch-Osterath
Zuschauer: 70

Man hätte es nicht für mög­lich ge­hal­ten, doch die Corona-Krise kann auch ihre Vor­züge mit sich bringen. So wurde bei­spiels­weise end­lich der Nutzen des eigenen Job­tickets deut­lich, da dieses wäh­rend der dies­jäh­ri­gen Som­mer­ferien in ganz Nord­rhein-West­falen an Gül­tig­keit gewinnt. Dieser Vor­teil sollte na­tür­lich genutzt werden, wodurch unser Ziel heute mal auf Schie­nen bereist wurde. So konnte auf der gut zwei­stün­di­gen Fahrt bereits die ein oder andere Hopfen­kalt­schale ver­drückt werden, bevor man in bester Laune im Meer­buscher Stadt­teil Osterath ein­fiel. Vom Osterather Bahn­hof aus wurde der letzte Kilo­meter noch schnell zu Fuß be­wäl­tigt und schon stand man vor der Be­zirks­spor­tanlage Krä­hen­acker, der Heim­spiel­stätte des OSV Meer­busch. Zum heu­ti­gen Test­kick sollte vom Heim­verein kein Ein­tritts­geld ver­langt werden, wes­halb man sich selbst un­ver­hält­nis­mä­ßig oft am Bier­stand wie­der­fand. Na­tür­lich nur, um dem OSV fi­nan­zi­ell zur Seite zu stehen. Los ging es mit einem schmack­haf­ten Schu­ma­cher Alt. Ge­fal­len konnte üb­ri­gens auch die hie­sige Sport­an­lage, welche neben dem Haupt­platz mit Natur­rasen auch über einen Asche- sowie Kunst­rasen­platz ver­fügt. Das Herz­stück der Anlage ist selbst­ver­ständ­lich der Rasen­platz, wel­cher ein­sei­tig einen teil­weise über­dach­ten Aus­bau von sechs Stu­fen be­sitzt. Nach­dem wir es uns in der ersten Halb­zeit noch zu zweit auf dem Stu­fen­aus­bau bequem gemacht hatten, wurde die zweite Spiel­hälfte mit ein paar gut auf­ge­leg­ten Jungs aus Essen ver­bracht. Grüße an der Stelle! In­zwi­schen neigte sich der Bier­vor­rat aus dem Hause Schu­ma­cher auch schon dem Ende ent­ge­gen, so­dass es von nun an mit Boltens Alt wei­ter­ging. Achja, neben­bei wurde na­tür­lich auch noch Fuß­ball gespielt. Der in der Kreis­liga A an­ge­sie­del­te OSV Meer­busch traf auf die Re­ser­ve des aus der Lan­des­haupt­stadt an­ge­reis­ten SC Düssel­dorf-West. Am Ende eines pa­cken­den Spiels sollte der OSV schließ­lich als ver­dien­ter Sie­ger her­vor­gehen.

Türkischer FC Inter Troisdorf III – GSK Galatasaray Köln 1:5


05.07.2020
Testspiel
Sportplatz zur Mühle, Troisdorf-Eschmar
Zuschauer: 50

Nur 6 Kilo­meter weiter stand in der Trois­dorfer Ort­schaft Eschmar der nächste Test­kick auf der Tages­ord­nung. Auf dem dor­ti­gen Sport­platz zur Mühle traf der Tür­ki­sche FC Inter Trois­dorf auf Gala­tasaray Köln. Ein Duell also, welches man vom Namen her eher jen­seits des Bos­po­rus ver­mu­tet hätte. Nichts­desto­trotz musste auch dieser Ground ge­kreuzt werden, wo­durch im End­effekt zweit­ran­gig war, wer da so gegen den Ball tritt. Wirk­lich spek­ta­ku­lär war der Sport­platz in Eschmar aller­dings nicht, so ver­fügt dieser le­dig­lich über einen zwei­stu­fi­gen Aus­bau auf einer Seite. Viel­leicht zogen wir gerade des­we­gen wäh­rend der ob­li­ga­to­ri­schen Sta­di­on­runde die volle Auf­merk­sam­keit der rest­li­chen Be­su­cher auf uns. So stand der Vor­sit­zende des Heim­ver­eins plötz­lich neben uns und er­kun­digte sich miss­trau­isch, warum man denn so viele Fotos machen würde. Letzten Endes klärte sich alles mehr oder we­ni­ger auf und wir wurden nicht des Platzes ver­wie­sen. Allein aus ku­li­na­ri­scher Sicht wäre dies auch ein De­sas­ter ge­we­sen. Gegen eine kleine Spende bekam man näm­lich eine lan­des­ty­pi­sche Köfte-Tasche vom Grill, dazu den all­seits be­kann­ten Limo­na­den-Klas­siker Uludağ ser­viert. Auch das Spiel­niveau wusste schon we­sent­lich mehr zu über­zeu­gen als zuvor in Bonn. Schließ­lich sollten die Gäste von Gala­tasaray klar die Ober­hand be­hal­ten und am Ende ver­dient mit 5:1 ge­win­nen.

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