Groundhopping

ASV Neumarkt – 1. FC Sand 1:3


21.07.2018
Bayernliga Nord (3. Spieltag)
Stadion Deininger Weg, Neumarkt in der Oberpfalz
Zuschauer: 200

Nach­dem ich unter der Woche be­reits mit dem Ober­main Blog­ger un­ter­wegs war, ging es am Sams­tag gleich wieder zu­sam­men auf Tour. So zog es uns zu­erst nach Neu­markt ins Sta­dion Deininger Weg um dem Bay­ern­liga-Kick zwischen dem ASV Neu­markt und dem 1. FC Sand bei­zu­woh­nen. Mit einer Ka­pa­zi­tät von 8.000 Zu­schau­ern ist das Sta­dion Deininger Weg eines der grö­ße­ren Sta­dien in der Bay­ern­liga und wusste uns dem­ent­spre­chend auch zu ge­fal­len. Das Sta­dion ver­fügt über eine über­dach­te Haupt­tri­büne und ist sonst, bis auf einer Hin­ter­tor­sei­te, kom­plett mit Stu­fen aus­ge­baut. Auf der Ge­gen­ge­ra­de ist der Stu­fen­aus­bau zudem mit Sitz­scha­len aus­ge­stat­tet. Um bei den heu­ti­gen Wet­ter­ver­hält­nis­sen nicht all­zu nass zu werden, nahmen wir auf der Haupt­tri­büne Platz und lie­ßen uns ein le­cke­res Lamms­bräu Ur­stoff schme­cken. Wäh­rend­des­sen sah man ein aus­ge­gli­che­nes Spiel, in dem die Gäste aus Sand mehr Kalt­schnäu­zig­keit be­wie­sen und so einen 3:1-Aus­wärts­sieg ein­fah­ren konn­ten.

DJK Gebenbach – ATSV Erlangen 5:1


18.07.2018
Bayernliga Nord (2. Spieltag)
Sportgelände Urspringer Weg Nebenplatz, Gebenbach
Zuschauer: 320

Unter der Wo­che ging es zu­sam­men mit Fran­ken­hop­ping und dem Ober­main Blog­ger nach Geben­bach in die Ober­pfalz. In der Bay­ern­liga tra­fen dort die hei­mi­sche DJK Geben­bach und der ATSV Erlangen auf­ei­nan­der. Ent­ge­gen un­se­rer Er­war­tun­gen fand das Spiel jedoch nur auf dem Ne­ben­platz der Sport­an­lage Urspringer Weg statt. Wäh­rend das Haupt­spiel­feld einen ein­sei­ti­gen Stu­fen­aus­bau vor­zu­wei­sen hat, verfügt der Ne­ben­platz le­dig­lich über einen Gras­wall. Trotz­dem fan­den sich dort über 300 Zu­schau­er ein, um dem Spiel bei­zu­woh­nen. Diese sahen eine über­zeu­gen­de Partie der Heim­elf, welche sich am Ende ver­dient mit 5:1 durch­set­zen konnte.

SG Alfbachtal II – FC Kirchweiler 3:0


15.07.2018
Testspiel
Sportplatz am Wasserhaus, Strohn
Zuschauer: 80

Im An­schluss an das Spiel in Witt­lich ging es gleich weiter nach Strohn. Der dor­ti­ge Sport­platz am Wasser­haus ist eine von drei mög­li­chen Spiel­stät­ten der mo­men­tan in der Rhein­land­liga spie­len­den SG Alf­bach­tal. Der Sport­platz ver­fügt auf einer Seite über ein Ver­eins­heim und auf der ent­ge­gen­ge­setz­ten Seite über einen Gras­wall, von dem aus das Spiel ver­folgt werden kann. An­läss­lich der Sport­wo­che des SV Strohn traf die Zweit­ver­tre­tung der SG Alf­bach­tal auf den FC Kirch­weiler. Die klas­sen­hö­he­re Heim­elf kam da­bei sel­ten in Be­dräng­nis und konnte am Ende sou­ve­rän mit 3:0 ge­win­nen.

SG Lüxem/​Wittlich/​Neuerburg II – SV Alt-Kues Rojava 2:5


15.07.2018
Testspiel
Stadion am Bürgerwehr Nebenplatz, Wittlich
Zuschauer: 20

Wie dem ein oder an­de­ren ver­mut­lich be­kannt ist, fin­den je­des Jahr zur Som­mer­pau­se einige Vor­be­rei­tungs­spie­le im Sta­dion der Sport­schule Bit­burg statt. So sollte auch an diesem Sonn­tag ein Test­spiel zwi­schen Alemannia Aachen und dem FC Hom­burg in Bit­burg aus­ge­tra­gen werden. Da Beni und mir dieser Ground noch fehlte, machten wir uns auf den Weg dorthin. Die Nach­richt, dass das von uns an­ge­peil­te Spiel kurz­fris­tig ab­ge­sagt wurde, bekamen wir im Vor­feld nicht mit und so er­reich­te uns die Neu­ig­keit erst 30 Ki­lo­me­ter vor Bit­burg. Im­mer­hin konnte trotz­dem noch ein an­sehn­li­cher Doppler in der Eifel­re­gi­on aus­fin­dig ge­macht werden. So zog es uns erst nach Witt­lich, wo die zweite Mann­schaft des ehe­ma­li­gen Rhein­land­li­gis­ten SG Lüxem/Wittlich in einem Test­spiel auf den Mi­gran­ten­ver­ein SV Alt-Kues Rojava traf. Der heute be­spiel­te Ne­ben­platz des Sta­dions am Bürgerwehr liegt in­mit­ten der Wein­ber­ge und hat ein­sei­tig einen Stu­fen­aus­bau samt mit­tig an­ge­brach­ter Über­da­chung vor­zu­wei­sen. Vor nicht mehr als 20 Zu­schau­ern waren die kur­disch­stäm­mi­gen Gäste aus Bern­kastel-Kues heute die spiel­an­ge­ben­de Mann­schaft, welche am Ende ver­dient mit 5:2 ge­win­nen konnte.

 

1. FSV Mainz 05 – Royal Charleroi SC 2:0


13.07.2018
Testspiel
Sportpark de Bakenbos (TSC’04), Tegelen (NED)
Zuschauer: 80

Da Beni und ich zur sel­ben Zeit auf Hei­mat­be­such waren, bot es sich mal wieder an ge­mein­sam auf Tour zu gehen. Unsere Wahl fiel auf das Vor­be­rei­tungs­spiel zwi­schen Mainz 05 und dem bel­gi­schen Erst­li­gis­ten Sporting Charleroi, das im hol­län­di­schen Tegelen aus­ge­tra­gen werden sollte. Der Sport­park de Bakenbos in Tegelen ver­fügt über eine Viel­zahl von Plät­zen und ist die Hei­mat der hol­län­di­schen Ver­ei­ne SC Irene, sowie Tiglieja-Steyl Combinatie ’04. Wäh­rend sich der Aus­bau des TSC-Haupt­spiel­felds auf zwei mick­ri­ge Sitz­platz­tri­bü­nen be­schränkt, ver­fügt der Platz des SC Irene über eine über­dach­te Haupt­tri­büne. Ent­ge­gen un­se­rer Er­war­tun­gen fand das für heute an­ge­peil­te Spiel auf dem schlech­te­ren Platz des TSC statt. Den­noch mach­ten wir es uns auf der Ter­ras­se des Ver­eins­heims be­quem und lie­ßen das Spiel bei dem ein oder an­de­ren Bier auf uns wir­ken. In einem qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Spiel konnten die 05er vor nicht mehr als 80 Zu­schau­ern, aber vielen Pres­se­ver­tre­tern einen 2:0-Sieg gegen den bel­gi­schen Erst­li­gis­ten er­rin­gen.

1. FC Stockheim – TSV 1862 Sonnefeld 1:2


08.07.2018
Testspiel
Maxschacht-Stadion, Stockheim
Zuschauer: 50

Mit dem Test­spiel in Stock­heim bot sich mir end­lich die Ge­le­gen­heit das dor­ti­ge Maxschacht-Stadion zu kreu­zen. Die­ses ver­fügt ein­sei­tig über ein gro­ßes Sport­heim und davor über eine nette, vier­rei­hi­ge Sitz­platz­tri­büne. Mit dem Lan­des­li­gis­ten TSV Sonne­feld war heute zu­dem eine zwei Klas­sen höher spie­len­de Mann­schaft zu Gast. Den­noch gab die Heim­elf eine gute Figur ab und un­ter­lag dem TSV Sonne­feld am Ende nur mit 2:1.

FC Adler Weidhausen – SV Großgarnstadt 3:5 n.E.


06.07.2018
Kreispokal Coburg/Kronach/Lichtenfels (2. Runde)
Adler-Stadion, Weidhausen bei Coburg‎
Zuschauer: 40

Am Frei­tag­abend tra­fen der FC Adler Weid­hausen und der SV Groß­garn­stadt im Kreis­pokal Co­burg/Kro­nach auf­ei­nan­der. So traf man sich mit Marcel und Christoph in Weid­hausen bei Co­burg‎ zu einer ge­sel­li­gen Runde am Sport­platz. Die Sport­an­la­ge in Weid­hausen ver­fügt ein­sei­tig über einen Stu­fen­aus­bau, sowie über ein net­tes Ver­eins­heim auf der ge­gen­über­lie­gen­den Seite. Die bei­den Mann­schaf­ten star­te­ten flott in die Par­tie, so­dass es be­reits früh 1:1 stand. Da­nach fie­len al­ler­dings keine Tore mehr und es ging nach 90 ge­spiel­ten Mi­nu­ten ins Elf­me­ter­schie­ßen. Da­bei be­wie­sen die Gäste aus Groß­garn­stadt mehr Kalt­schnäu­zig­keit und konn­ten sich so­mit in die nächs­te Po­kal­run­de schie­ßen.

SV Neuses 05 – SC Jura Arnstein 1:7


04.07.2018
Kreispokal Coburg/Kronach/Lichtenfels (2. Runde)
Sportplatz Rodachwiesen, Kronach-Neuses
Zuschauer: 50

Unter der Woche ging es zum Kreis­po­kal-Spiel zwischen SV Neuses 05 und Jura Arn­stein. Als ich das Flößer-Sta­di­on in Kronach-Neuses erreichte, sah al­ler­dings nicht viel nach einem Fuß­ball­spiel aus. Ich war schon kurz davor die recht kurze Heim­rei­se an­zu­tre­ten, als ich die Nach­richt er­hielt, dass das Spiel auf einem 400 Me­ter ent­fern­ten Platz aus­ge­tra­gen wer­den sollte. So fand das Spiel auf dem Trai­nings­platz des SV Neuses statt, wel­cher vom Zu­stand und den Platz­ver­hält­nis­sen eher einer Kuh­wie­se glich. Der Grund für die Ver­le­gung waren Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten im hei­mi­schen Flößer-Sta­dion. Den Um­stän­den ent­spre­chend sah man auch ein un­ter­ir­di­sches Ge­ki­cke, bei dem die Heim­elf noch schlech­ter war als die Gäste von Jura Arn­stein. Dem­nach konnte Arn­stein am Ende auch einen ver­dien­ten 7:1-Aus­wärts­sieg fei­ern.

SV Memmelsdorf/​Ofr. – SpVgg Jahn Forchheim 2:3


01.07.2018
Bayerischer Pokal Qualifikation (1. Runde)
Schmittenau-Stadion Vogtplatz, Memmelsdorf
Zuschauer: 70

In der ersten Quali-Runde zum Bay­ern­po­kal tra­fen der Lan­des­li­gist SV Memmels­dorf und der Bay­ern­li­gist Jahn Forch­heim auf­ei­nan­der. Als ich das Memmels­dorfer Schmittenau-Stadion er­reich­te, be­merk­te ich so­fort, dass das heu­ti­ge Spiel lei­der auf dem Ne­ben­platz aus­ge­tra­gen wer­den sollte. Dieser ist re­la­tiv un­spek­ta­ku­lär und hat kei­ner­lei Aus­bau vor­zu­wei­sen. Das ein­zig nette am Ne­ben­platz ist die Sicht auf das an­gren­zen­de Schloss See­hof. Das an­schlie­ßen­de Be­glei­chen eines Ein­tritts­gel­des von über­teu­er­ten 7 € und die Tat­sa­che, dass am Sport­platz keine Wurst ver­kauft wurde, machte meine Laune nicht ge­ra­de bes­ser. Im­mer­hin war im Ver­eins­heim frisch ge­zapf­tes Bier er­hält­lich. Auf dem Platz sah man dafür eine span­nen­de Partie ohne er­kenn­bare Klas­sen­un­ter­schie­de, in der die Gäste aus Forch­heim am Ende den Ein­zug in die nächs­te Po­kal­run­de klar­ma­chen konn­ten.

SG Oberland – Pilisszentiván SE 3:3


29.06.2018
Testspiel
Sportanlage Jahnstraße, Marktleugast
Zuschauer: 70

Mit dem Freund­schafts­spiel der SG Ober­land gegen den Pilisszentiván SE auf dem Sport­fest des 1. FC Markt­leugast fand für mich das letzte Spiel der Sai­son 2017/18 statt. Die SG Ober­land ist eine Spiel­ge­mein­schaft zwi­schen den ober­frän­ki­schen Ort­schaf­ten Markt­leugast, Marien­weiher und Hohen­berg, welche in der Kreis­klasse Kulm­bach an den Start geht. Die Gäste aus der Markt­leugaster Part­ner­stadt Pilisszentiván gehen hin­ge­gen in der fünf­ten un­ga­ri­schen Liga an den Start, wo sie zum da­ma­li­gen Zeit­punkt al­ler­dings auch nur den letz­ten Ta­bel­len­platz be­legt haben. Die Sport­an­lage in Markt­leugast, auf der das Sport­fest ver­an­stal­tet wurde, ver­fügt ein­sei­tig über einen Aus­bau von 3 Stu­fen und links da­von über eine lang­ge­zo­ge­ne Holz­bank. Zu­sam­men mit dem Kulm­bacher Tobi und seiner Freun­din mach­ten wir uns in einer der Ecken breit und be­gut­ach­te­ten das Ge­ki­cke auf dem Spiel­feld. Nach­dem die Haus­her­ren in der ers­ten Halb­zeit ab­so­lut über­le­gen waren und die Un­garn in der Halb­zeit­pau­se ihr kom­plet­tes Team aus­wech­sel­ten, ging es in der zwei­ten Halb­zeit in die ge­nau ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung. Schließ­lich en­de­te das Spiel mit einem ge­rech­ten 3:3-Un­ent­schie­den. Aus ku­li­na­ri­scher Sicht wurde wäh­rend des Spiels neben dem ob­li­ga­to­ri­schen Weis­mainer Püls-Bräu lei­der nichts wei­ter an­ge­bo­ten. Im An­schluss an das Spiel wurde im­mer­hin Span­fer­kel ver­kauft, was mich durch­aus sät­ti­gen und zu­frie­den­stel­len konnte.

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