03.11.2019
Division 1A (14. Spieltag)
AFAS-Stadion Achter de Kazerne, Mechelen (BEL)
Zuschauer: 14.605

Zum Ab­schluss unserer Tour durch Frank­reich und Belgien sollte nun das Erst­liga-Spiel zwi­schen dem KV Mechelen und Sporting Charleroi besucht werden. Knapp eine Stunde vor Spiel­beginn sollten wir die bel­gi­sche 80.000-Ein­wohner-Stadt er­rei­chen, doch ähn­lich wie am Vor­tag in Lens, stellte die Park­platz­suche auch hier ein er­heb­li­ches Pro­b­lem dar. Nach­dem wir eine gute halbe Stunde er­folg­los ums Sta­dion gekurvt waren, hieß es schließ­lich etwas weiter außer­halb zu parken und an­schlie­ßend die Beine in die Hand zu nehmen. Im­mer­hin sollte dies­mal die Ticket­be­schaf­fung zügig hinter sich gebracht werden. So gönn­ten wir uns Plätze im Ober­rang der Hin­ter­tor­tri­büne, für welche jeweils 22 € fällig wurden. Das AFAS-Stadion Achter de Kazerne wurde zwi­schen 2015 und 2016 re­no­viert, so­dass seit­dem 18.500 Zu­schau­er im In­ne­ren des Sta­di­ons un­ter­ge­bracht werden können. Trotz­dem kann sich das Sta­dion wegen seiner in­di­vi­du­el­len Bau­weise von an­de­ren mo­der­nen Are­nen ab­gren­zen. So wei­sen die neue Haupt- sowie Gegen­ge­rade bei­spiels­weise eine ge­schwun­gene Dach­kon­s­truk­tion auf. Zum heu­ti­gen Heim­spiel des vier­fachen bel­gi­schen Meis­ters KV Mechelen soll­ten sich letzt­end­lich etwas we­ni­ger als 15.000 Zu­schau­er im Sta­dion ein­fin­den. Ein ge­nau­e­res Bild über die Fan­szene des KV Mechelen konnten wir uns heute auf­grund unserer Sitz­po­si­tion zwar nicht machen, wenn die Ge­sänge aus dem Heim­be­reich auf das rest­li­che Pu­b­li­kum über­schwapp­ten, konnte je­doch teil­weise eine recht nette Sta­dion­atmo­sphäre at­tes­tiert werden. In den Gäs­te­be­reich fan­den heute etwas mehr als 600 Fans von Sporting Charleroi, wel­che je­doch aus­schließ­lich nach den Toren wirk­lich auf sich auf­merk­sam machen konnten. Auf dem Spiel­feld ge­stal­tete sich das Ge­sche­hen etwas aus­ge­gli­che­ner. So gingen die Gäste aus Charleroi zu­nächst zwei­mal in Füh­rung, be­vor die Heim­elf per Elf­me­ter zum spä­te­ren 2:2-End­stand aus­glei­chen konnte.