23.09.2022
UEFA Nations League (Liga A, Gruppe 3, 5. Spieltag)
Red Bull Arena, Leipzig
Zuschauer: 39.513
23.09.2022
UEFA Nations League (Liga A, Gruppe 3, 5. Spieltag)
Red Bull Arena, Leipzig
Zuschauer: 39.513
05.09.2019
U17-Vier-Nationen-Turnier
Bezirkssportanlage Am Bandsbusch, Hilden
Zuschauer: 884
Nachdem wir am Morgen bereits das U17-Länderspiel zwischen Italien und Israel bestaunen durften, stand für uns um 18 Uhr das Aufeinandertreffen der deutschen sowie belgischen Nachwuchskicker in Hilden auf dem Plan. Wie schon zuvor in Duisburg wird auch das hiesige Stadion der Bezirkssportanlage Am Bandsbusch normalerweise nicht bespielt, weshalb sich der heutige Besuch besonders bezahlt machte. Apropos Bezahlung, das Eintrittsgeld lag heute bei moderaten 4 € für die Gegengerade, welche in Form eines Stufenausbaus in Erscheinung tritt. Des Weiteren verfügt das 4.500 Zuschauer fassende Stadion über eine kleine, überdachte Haupttribüne. Diese sollte heute allerdings nur für VIPs zugänglich sein. Dennoch fanden sich nach offiziellen Angaben fast 900 Zuschauer im Stadion ein, welche zu einem Großteil aus Familien bestanden. Anders als in Duisburg am Morgen, sollte zum Deutschland-Spiel nun auch Verpflegung angeboten werden. Aufgrund unserer Fress-Eskapaden am Mittag, reichte eine Tüte mit gemischtem Süßen allerdings vollkommen aus, um uns zufriedenzustellen. Überzeugen konnten uns auch die beiden Mannschaften auf dem Platz. So sah man ein flottes Spiel, in dem die deutsche Nationalelf gute Chancen vorzuweisen hatte, ihre Anstrengungen jedoch nicht zu belohnen wusste. Die Gäste aus Belgien zeigten hingegen ihre gegenwärtige Klasse und netzten zweimal ins deutsche Tor ein. Am Ende der 90 Minuten (Anm. d. Red.: zu unserer Freude wurden die Spiele des U17-Vier-Nationen-Turniers tatsächlich in 2 x 45 Minuten ausgespielt) stand für die Belgier demnach ein verdienter 2:0-Auswärtssieg auf der Habenseite. Gleich nach Spielende begaben wir uns zu unserem Auto und danach auf die 1 ½-stündige Heimfahrt.
05.09.2019
U17-Vier-Nationen-Turnier
Leichtathletikstadion Bezirkssportanlage Wedau III, Duisburg
Zuschauer: 100
Anfang September wurde mit dem U17-Vier-Nationen-Turnier vom DFB eine Testspielreihe in Turnierform für Nachwuchs-Nationalmannschaften ausgerichtet. Neben unserem deutschen Team nahmen dort mit Italien, Belgien und Israel drei weitere namhafte Nationen teil. Da jede Mannschaft einmal gegen jeden Gegner antrat, fanden somit insgesamt 6 Spiele an drei verschiedenen Spielorten statt. Zumindest die beiden Grounds ohne regulären Spielbetrieb in Duisburg und Hilden sollten von uns am ersten Spieltag des Turniers gekreuzt werden, sodass es nach dem gestrigen Spiel in Monheim erneut an den Niederrhein ging. So besuchten wir zunächst die Partie zwischen Italien und Israel, welche bereits um 11 Uhr in der Bezirkssportanlage Wedau, also in direkter Nähe zum Duisburger Wedaustadion, ausgetragen wurde. Das zur Bezirkssportanlage dazugehörige Leichtathletikstadion fasst zwar nur etwas unter 3.000 Zuschauer, kann sich aber mit seiner überdachten Haupttribüne und dem Stufenausbau auf der Gegengerade durchaus sehen lassen. Obwohl für das heutige Spiel kein Eintrittsgeld verlangt wurde, fanden sich dennoch nicht mehr als 100 Fußballinteressierte im Stadion ein, welche sich zum Großteil auch noch als Funktionäre, Spieler-Scouts etc. zuordnen ließen. Verpflegung wurde demnach während des Spiels auch nicht angeboten, sodass unser Frühstück am heutigen Tag ausfallen musste. Das Spielniveau auf dem Platz wusste dafür zu entschädigen. Zunächst waren die Italiener die Mannschaft, die das Spiel bestimmte und so verdient mit 2:0 in Führung ging. Im Laufe der zweiten Halbzeit wechselte sich jedoch das Blatt. Die Israelis schafften es das Spiel zu drehen und sich am Ende überraschend mit 3:2 gegen die Azzurri durchzusetzen.
Da das zweite Spiel des Tages erst um 18 Uhr angepfiffen werden sollte, hatten wir nach Spielende ausreichend Zeit einige der 7 Todsünden auszuleben. Im angrenzenden China-Restaurant begannen wir demnach mit Völlerei und Gier. Für erschwingliche 8,90 € schaufelten wir dort etliche Teller des Mittagsbuffets in uns hinein, bis es dem ein oder anderen fast oben wieder herauskam. Im Anschluss gingen wir in Trägheit über. So hieß es bei der gegenwärtigen Übersättigung unseres Körpers im Auto erstmal etwas Schlaf nachzuholen. Da es in Duisburg kulturell nicht gerade viel zu sehen gibt, gönnten wir uns diesen Luxus einfach mal. Nachdem wir uns von den Strapazen etwas erholt hatten, machten wir uns gegen 16 Uhr schließlich auf nach Hilden, wo am Abend das Spiel der deutschen Nachwuchskicker stattfinden sollte.
23.03.2018
Länderspiel
ESPRIT arena, Düsseldorf
Zuschauer: 50.653 (ausverkauft)
08.10.2017
WM-Qualifikation (Gruppe C, 10. Spieltag)
Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern
Zuschauer: 37.613
Am Abend stand dann das Länderspiel im Fritz-Walter-Stadion auf dem Programm. Nachdem mich Beni wieder am Stadion Oberwerth eingesammelt hatte, ging es ab in die Pfalz. Vor dem Stadion tranken wir noch schnell ein Bier, nahmen von Tom die Eintrittskarten entgegen und schon wurde der Ground geentert. Dort traf die deutsche Nationalmannschaft am letzten Spieltag der WM-Qualifikation auf den Gruppenvorletzten Aserbaidschan. Stimmungstechnisch durfte man von dem Kick zwar nicht viel erwarten, das Auftreten der aserbaidschanischen Fans war aber durchaus überraschend. Gut 100 Aseris supporteten durchgängig ihr Team und eine große Aserbaidschan-Blockfahne wanderte das ein oder andere Mal durch die Reihen der Gästefans. Auf dem Feld gab es dafür weniger Überraschungen. Die deutsche Nationalmannschaft gewann das Spiel absolut souverän und stellte damit gleich einen neuen Rekord auf. Nie zuvor konnte ein Nationalteam alle zehn Spiele der WM-Qualifikation gewinnen, was dies zur besten Quali-Runde aller Zeiten machte.
25.07.2017
UEFA Women’s Euro 2017 (Gruppe B, 3. Spieltag)
Stadion Galgenwaard, Utrecht (NED)
Zuschauer: 6.458
Von Mitte Juli bis Ende August wurde in Holland die zwölfte Ausgabe der Frauen-Europameisterschaft ausgespielt, was für uns Grund genug war einen Abstecher ins Land der Windmühlen zu machen. Während es für Beni bereits zum sechsten EM-Spiel ging, stand für mich das erste Spiel des Turniers an. Zielspiel unseres Ausfluges in die Niederlande war das Aufeinandertreffen zwischen Russland und Deutschland am letzten Spieltag der Gruppe B. So ging es mit Beni, seiner besseren Hälfte und meinem Deutschland-Fischerhut im Handgepäck ins ziemlich zentral gelegene Utrecht. Nachdem wir an der Kasse 10 € gelöhnt hatten und uns Einlass gewährt wurde, gönnten wir uns dank Anitas Kreditkarte erstmal eine Fleischkrokette und ein Bier und machten es uns auf den Rängen bequem. Das vom FC Utrecht bespielte und rund 24.000 Zuschauer fassende Stadion Galgenwaard ist eines der schöneren Stadien in den Niederlanden und besteht aus vier großen freistehenden Tribünen. Was das Spiel und die Stimmung angeht, gab es für uns heute allerdings nur magere Kost. Dass man von der Stimmung bei einer Frauen-EM nicht allzu viel erwarten kann, war uns schon vorher bewusst, aber vom Spiel der deutschen Frauen hatten wir uns definitiv mehr versprochen. Anders als gewohnt spielte das Team von Nationaltrainerin Steffi Jones einfach nur schlecht. Demnach war es auch nicht verwunderlich, dass das Spiel nur durch zwei gegebene Elfmeter für Deutschland entschieden wurde. Trotz der schlechten Leistung in der Gruppenphase ging es für die deutsche Nationalmannschaft im weiteren Turnierverlauf als Gruppenerster bis ins Viertelfinale. Auch da kam die Mannschaft aber nicht wirklich ins Spiel und musste sich gegen den späteren Finalisten Dänemark mit 1:2 geschlagen geben. Das diesjährige Ausscheiden im Viertelfinale sollte für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft außerdem das schlechteste Abschneiden bei einer Europameisterschaft seit 1993 bedeuten.
10.06.2017
WM-Qualifikation (Gruppe C, 6. Spieltag)
Stadion Nürnberg, Nürnberg
Zuschauer: 32.467
Am Abend stand dann das Deutschland-Spiel im Max-Morlock-Stadion an. Wie gewohnt bei Heimspielen der deutschen Nationalmannschaft, besonders bei kleineren Gegnern wie San Marino, war das Stadion heute bei weitem nicht ausverkauft und auch Stimmung war während des Spiels leider größtenteils Mangelware. Im Stadion wurde aber zum Glück alkoholhaltiges Bier ausgeschenkt, sodass wenigstens auf den 400. Ground meinerseits angestoßen werden konnte.
Wie zu erwarten dominierte die deutsche Nationalmannschaft die San-Marinesen über die komplette Spielzeit und konnte mit dem heutigen Sieg den Vorsprung in der Tabelle um die WM-Qualifikation weiter ausbauen. San Marino liegt hingegen mit 0 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der Gruppe C. Trotz der desolaten Lage San Marinos, sichteten wir vor dem Stadion einen ca. 15-köpfigen san-marinesischen Mob, der supportwillig schien und extra für dieses Spiel angereist war.
Nach dem Spiel ging es für uns auf direktem Weg zurück ins Hotel um vor dem Schlafengehen noch einige Kaltgetränke in der hoteleigenen Bar zu schlürfen. Am nächsten Morgen fiel das Aufstehen zwar etwas schwerer als normal, aber es stand noch Sightseeing auf dem Programm. So ging es noch in die Nürnberger Altstadt, zum Reichsparteitagsgelände mit Zeppelinfeld und nochmal ins leere Max-Morlock-Stadion, bevor wir die mehrstündige Heimreise antraten.
10.05.2017
Eishockey
IIHF Ice Hockey World Championship
(Vorrunde, Gruppe A)
Lanxess Arena, Köln
Zuschauer: 17.647
25.03.2017
WM-Qualifikation (Gruppe H, 5. Spieltag)
Neo GSP, Lefkosía (CYP)
Zuschauer: 3.864
Nachdem wir gerade erst das zweitgrößte Stadion der Insel gekreuzt hatten, stand mit dem Länderspiel im Nationalstadion am Abend das größte Stadion Zyperns auf dem Programm. Im Neo GSP, der Heimspielstätte von APOEL und Omonia Nikosia, sollte die zyprische Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation auf Estland treffen.
Gut anderthalb Stunden vor Spielbeginn trafen wir am Stadion ein. In Reichweite des Stadions parkten wir unser Auto, wechselten schnell in windfeste Kleidung und sicherten uns für akzeptable 10 € Eintrittskarten an der Abendkasse. Da sonst noch nicht sonderlich viel nach Fußball aussah, ließen wir uns in Stadionnähe noch ein leckeres KEO schmecken, bevor wir den Ground enterten.
Das Neo GSP ist ein reiner All-Seater und bietet Platz für knapp 23.000 Zuschauer. Die meisten Sitzplätze sind dabei unüberdacht. Lediglich der Oberrang der Haupttribüne verfügt über eine Dachkonstruktion, die durch ihre auffällig geschwungene Form heraussticht und zugleich auch als Überdachung des Nebenplatzes dient.
Kurz vorm Einlaufen der Mannschaften nahmen wir auf unseren Plätzen auf der Haupttribüne Platz. Beim Abspielen der Nationalhymnen wurde auf der Gegengerade eine größere zyprische Flagge ausgebreitet, jedoch blieb der erhoffte Support danach leider aus. Die estnische Nationalmannschaft wurde hingegen von ca. 80 mitgereisten Fans begleitet, die durch das Anbringen einer Zaunfahne und einiger Schlachtrufe auf sich aufmerksam machen konnten.
Technisch war das hier um einige Klassen besser als das Zweitligaspiel am Nachmittag und auch an Attraktivität fehlte es dem Spiel nicht. Vor allem die Zyprioten erarbeiteten sich einige brandgefährliche Torchancen. Trotzdem schaffte es leider keine der beiden Mannschaften ein Tor zu erzielen, wodurch sie sich mit einem torlosen Unentschieden voneinander trennen mussten. Wirklich weiterhelfen konnte der Punkt keinem, denn sowohl Zypern als auch Estland konnten bisher nur ihre Heimspiele gegen Gibraltar gewinnen und stehen somit punktgleich mit 4 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
26.06.2016
Frauen-Länderspiel
Stade Bloen Eck, Stegen (LUX)
Zuschauer: 200
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